Agen­tur für Arbeit Bam­berg: Frei­wurf – Gemein­sam am Ball bleiben

Symbolbild Bildung

Der Vor­stand der Bun­des­agen­tur für Arbeit, Rai­mund Becker, war zu Besuch bei der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg. Er nutz­te die Gele­gen­heit zum Erfah­rungs­aus­tausch mit sei­nen Mit­ar­bei­tern vor Ort in Bam­berg. Inhalt war u.a. was aus Pro­jek­ten wird, wenn sie abge­schlos­sen sind.

Freiwurf-Mannschaft. Li. im Bild Rolf Beyer, Geschäftsführer von Brose Bamberg; re. Brigitte Glos, der Leiterin der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg und Raimund Becker, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit - ganz nach dem Motto „Kein Jugendlicher der Region darf verlorengehen, wir bleiben gemeinsam am Ball“.

Frei­wurf-Mann­schaft. Li. im Bild Rolf Bey­er, Geschäfts­füh­rer von Bro­se Bam­berg; re. Bri­git­te Glos, der Lei­te­rin der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg und Rai­mund Becker, Vor­stand der Bun­des­agen­tur für Arbeit – ganz nach dem Mot­to „Kein Jugend­li­cher der Regi­on darf ver­lo­ren­ge­hen, wir blei­ben gemein­sam am Ball“.

Abschluss­be­richt, Deckel zu und die Kiste auf den Dach­bo­den? Nein, hier nutzt man die Erfah­rungs­wer­te und bringt sie künf­tig in die täg­li­che Arbeit mit ein. Ein wei­te­res The­ma war der Wan­del in den ver­gan­ge­nen Jah­ren von der Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit hin zum Fach­kräf­te­man­gel. Neue inno­va­ti­ve, indi­vi­du­el­le Ver­mitt­lungs­stra­te­gien sind die Ant­wort darauf.

Daher stand auf dem Pro­gramm zusam­men mit Bri­git­te Glos, der Lei­te­rin der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg, eine Stipp­vi­si­te bei einem Trai­ning der „Frei­wurf“ – Mann­schaft in der Bas­KID­hall von Bro­se Bam­berg. Rolf Bey­er, Geschäfts­füh­rer von Bro­se Bam­berg, stell­te Vor­stand Becker das Pro­jekt vor. Im Früh­jahr fand z.B. eine Aus­bil­dungs­bör­se gezielt für jun­ge Flücht­lin­ge statt. Neben einem Moti­va­ti­ons­trai­ning durch Indi­vi­du­al­trai­ner und Head of Play­er Deve­lo­p­ment Ste­fan Wei­ßen­böck steht auch ein Besuch im Hoch­seil­gar­ten ist geplant. Dort kön­nen die Jugend­li­chen Team­geist und Sozi­al­ver­hal­ten trai­nie­ren. Auch im Bas­ket­ball gilt die Devi­se: Erfolg­reich wird man mit Fleiß, Ver­trau­en und Geduld.

Zu Deutsch­lands größ­tem Fir­men­tur­nier um den Motor Nüt­zel Com­pa­ny Cup trat erst­ma­lig das Team „Frei­wurf“ an, eine Mann­schaft aus Asyl­be­wer­bern, die fit für den Arbeits­markt gemacht wer­den und Berufs­schü­lern, die es schwer mit einem Aus­bil­dungs­platz haben, kom­plet­tiert durch Mit­ar­bei­ter der Agen­tur für Arbeit Bam­berg. Das Team hat­te bereits bei der Vor­be­rei­tung mit Bro­se Bam­berg Trai­nern viel Spaß. Geför­dert wird durch den Motor-Nüt­zel Com­pa­ny Cup auch das sport­li­che Sozi­al­pro­jekt Bas­KID­ball. Für jeden Punkt spen­de­ten die Teams zwi­schen 50 Cent und zwei Euro.

Vier Part­ner, eine Initia­ti­ve: „Frei­wurf“ läuft in die­sem Jahr bereits die sieb­te Sai­son. Die Koope­ra­ti­on von der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg, Bro­se Bam­berg, Bro­se Bam­berg Busi­ness Club und der Medi­en­grup­pe Ober­fran­ken will Jugend­li­chen, für die die Inte­gra­ti­on in den Arbeits­markt aus ver­schie­den­sten Grün­den schwie­rig ist, den Job­ein­stieg erleich­tern. „Frei­wurf“ möch­te die­sen jun­gen Men­schen Per­spek­ti­ven auf­zei­gen, moti­vie­ren und unter­stüt­zen – ganz nach dem Mot­to „Kein Jugend­li­cher der Regi­on darf ver­lo­ren­ge­hen, wir blei­ben gemein­sam am Ball“. In der letz­ten Sai­son nah­men über 100 Jugend­li­che teil.