Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um an Pfingst­mon­tag geöffnet

Söldner der Historischen Stadtwache Nürnberg

Söld­ner der Histo­ri­schen Stadt­wa­che Nürnberg

Das Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um Tüchers­feld hat am kom­men­den Pfingst­mon­tag geöff­net. Alle Aus­stel­lun­gen sind für die Besu­cher von 10–17 Uhr zugänglich.

Son­der­aus­stel­lung kommt gut an

Die dies­jäh­ri­ge Son­der­aus­stel­lung „Söld­ner, Schrecken, Seu­chen. Fran­ken und Böh­men im Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg“ erhält von den Besu­chern sehr gute Kri­ti­ken. Über 20 Muse­en, Archi­ve und Biblio­the­ken aus ganz Deutsch­land haben Gegen­stän­de aus dem Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg nach Tüchers­feld gege­ben. Teil­wei­se han­delt es sich um äußerst sel­te­ne Objek­te, wie das leder­ne Ban­de­lier oder das Münz­ge­wichts­käst­chen von Bernd M. Odend­all. Letz­te­res gibt es welt­weit nur zweimal.

Umfang­rei­ches Begleitprogramm

Das Muse­ums­team vom Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um orga­ni­siert zahl­rei­che Begleit­ver­an­stal­tun­gen zur Son­der­aus­stel­lung: Kon­zer­te, Lesun­gen, Muse­ums­be­le­bun­gen mit Geschichts­dar­stel­lern und Vor­trä­gen. Am ver­gan­ge­nen Mut­ter­tag fach­sim­pel­ten die Besu­cher im Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um so mit den Söld­nern und Tross­an­ge­hö­ri­gen der Nürn­ber­ger Stadt­wa­che, einer euro­pa­weit akti­ven Ree­nact­ment-Grup­pe. Wer die­se ein­zig­ar­ti­ge Mög­lich­keit ver­passt hat, bekommt am letz­ten Juli­wo­chen­en­de noch ein­mal eine Chan­ce. Am 28./29. Juli 2018 prä­sen­tiert dann Armin König die Söld­ner­aus­rü­stung des 17. Jahr­hun­derts im Museumshof.

Infor­ma­tio­nen zur Son­der­aus­stel­lung sind ent­we­der über www​.fsmt​.de oder über www​.auf​-den​-spu​ren​-der​-mus​ke​tie​re​.de zu erhalten.

Über das Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um Tüchersfeld

Das Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um Tüchers­feld bei Pot­ten­stein besteht seit 1985 und ist Mit­glied des Muse­ums­ver­bun­des „Muse­en der Frän­ki­schen Schweiz“. In sei­nen zahl­rei­chen Räu­men prä­sen­tiert das Muse­um Dau­er­aus­stel­lun­gen zu The­men wie Erd­ge­schich­te, Archäo­lo­gie, Land­wirt­schaft, Geschich­te, Volks­fröm­mig­keit, Trach­ten und Hand­werk. Eine Beson­der­heit ist die ori­gi­na­le Syn­ago­ge aus dem 18. Jahr­hun­dert. Jedes Jahr ergänzt das Muse­um sei­ne Aus­stel­lun­gen durch zwei Son­der­aus­stel­lun­gen und einem umfang­rei­chen Begleitprogramm.