Medi­zi­ni­scher Vor­trag im Kli­ni­kum Bay­reuth zum The­ma „Krampf­adern“

Der K®ampf mit den Adern – Moder­ne The­ra­pien bei Krampfaderleiden

Etwa ein Drit­tel der Men­schen in den west­li­chen Indu­strie­län­dern lei­den unter Krampf­adern. Dr. André Fried­rich ist Lei­ten­der Ober­arzt der Kli­nik für Gefäß­chir­ur­gie der Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH und als sol­cher auch Spe­zia­list, wenn es um die Behand­lung von Krampf­adern geht. 350.000 Ein­grif­fe füh­ren Medi­zi­ner wie er jähr­lich allei­ne in Deutsch­land durch. Im Rah­men eines Medi­zi­ni­schen Vor­trags infor­miert er am Mitt­woch, 16. Mai, um 18 Uhr über moder­ne Behandlungsalternativen.

Die klas­si­sche Metho­de zur Behand­lung von Krampf­adern ist das Strip­ping, und das bereits seit rund 100 Jah­ren. Dabei wer­den Krampf­adern über offe­ne Schnit­te in der Lei­ste und meist am Unter­schen­kel gezo­gen. Erst seit etwa 20 Jah­ren ent­wickeln sich immer mehr auch Ver­fah­ren, die ohne offe­ne Ope­ra­ti­on aus­kom­men. Eine die­ser Metho­den ist die Radio­fre­quenz­ab­la­ti­on, wie sie auch am Kli­ni­kum Bay­reuth ange­bo­ten wird. Dabei wird eine Son­de in die Krampf­ader gelegt, die wie ein Heiz­stab funk­tio­niert: Sie erhitzt die Vene Abschnitt für Abschnitt auf 120 Grad Cel­si­us und ver­ödet sie so. Die­ses Ver­fah­ren stellt Dr. Fried­rich im Rah­men des Vor­trags aus­führ­lich vor und geht dabei auch auf Vor­tei­le und Gren­zen der Metho­de ein.

Pati­en­ten, Ange­hö­ri­ge und Inter­es­sier­te lädt die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH dazu herz­lich in den Kon­fe­renz­raum 4 des Kli­ni­kums Bay­reuth, Preu­schwit­zer Stra­ße 101, ein. Ein­tritt und Par­ken zur Ver­an­stal­tung sind frei.

Die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH bie­tet in regel­mä­ßi­gen Abstän­den kosten­freie medi­zi­ni­sche Vor­trä­ge an. Spe­zia­li­sten aus aus­ge­wähl­ten Fach­be­rei­chen beant­wor­ten häu­fig gestell­te Fra­gen zu aktu­el­len medi­zi­ni­schen The­men, geben Tipps zu Prä­ven­ti­on und Früh­erken­nung und stel­len moder­ne Dia­gno­stik- und Behand­lungs­al­ter­na­ti­ven vor.