AfD-Auf­stel­lungs­ver­samm­lung in Him­mel­kron wähl­te Domi­nik Pflaum auf Platz drei

Dominik Pflaum; Thomas Timme

Domi­nik Pflaum; Tho­mas Timme

Die Auf­stel­lungs­ver­samm­lung der Alter­na­ti­ve für Deutsch­land (AfD), Bezirk Ober­fran­ken, wähl­te ihre Listen­platz­kan­di­da­ten für die Land­tags- und Bezirkstagswahl.

Der Direkt­kan­di­dat der AfD Forch­heim konn­te in Him­mel­kron mit sei­ner fach­li­chen und per­sön­li­chen Eig­nung über­zeu­gen. Der selbst inner­halb der AfD Ober­fran­ken noch recht unbe­kann­te, jun­ge (31) Kreis­vor­stand, eröff­ne­te sei­ne Rede mit einem Zitat Mar­tin Luthers „Ich ste­he hier und kann nicht anders“.

Bei der Dar­stel­lung des beruf­li­chen und poli­ti­schen Wer­de­gangs konn­te ver­mit­telt wer­den, dass die Auf­ga­ben, die Herr Pflaum anpackt, mit Fleiß, Kon­se­quenz und Erfolg bewäl­tigt wer­den. Wenn man sich den Lebens­lauf so man­cher Kon­kur­ren­ten von SPD, Lin­ke und Grü­nen anschaue, brau­che man sich nicht zu wun­dern, wenn poli­ti­sche Fehl­ent­schei­dun­gen an der Tages­ord­nung sei­en. Das Pro­blem sei nicht, dass Par­la­men­te zu vie­le Kom­pe­ten­zen haben, das Pro­blem sei , dass vie­le mit den Kom­pe­ten­zen nicht umge­hen könn­ten, weil schlicht die Eig­nung für ein solch hohes Amt fehle.

Wei­ter stell­te Herr Pflaum dar, dass es in der Poli­tik eine inter­na­tio­na­le, euro­päi­sche, aber auch natio­na­le Ver­ant­wor­tung gäbe. Die inter­na­tio­na­le und euro­päi­sche Ver­ant­wor­tung wer­de von den Alt­par­tei­en oft gegen die Ver­nunft (z.B. „Grie­chen­land­ret­tung“) und vor die natio­na­le Ver­ant­wor­tung gestellt. Aber es gäbe eben auch eine Ver­ant­wor­tung den Bür­gern die­ses Lan­des gegen­über und das schein­ten die Alt­par­tei­en ver­ges­sen zu haben.

„Wir brau­chen wie­der eine Balan­ce von Huma­nis­mus und Rea­lis­mus, wir brau­chen wie­der eine Balan­ce von inter­na­tio­na­ler, euro­päi­scher und natio­na­ler Ver­ant­wor­tung. Das ist die Auf­ga­be der AfD im Bun­des­tag und in den Land­ta­gen, denn außer uns macht das nie­mand mehr in Deutschland!“

Lei­der habe uns auch die CSU in Bay­ern die letz­ten Jah­re „gelinkst“, was man bei­spiel­wei­se an der ver­ant­wor­tungs­lo­sen Mas­sen­mi­gra­ti­on, Abschaf­fung der Wehr­pflicht und Schul­den­über­nah­me­po­li­tik auf euro­päi­scher Ebe­ne sähe. Das Leit­mot­to von Franz Josef Strauß „Wir sagen was wir den­ken, wir tun was wir sagen und die Men­schen müs­sen wis­sen, dass Sie sich auf uns ver­las­sen kön­nen“ gel­te lei­der bei der CSU schon lan­ge nicht mehr.

Im Grun­de gehe es dar­um, dass die offen­sicht­lich ver­brei­te­te Poli­ti­ker­mei­nung „Das Erzähl­te reicht“ wie­der vom Kopf auf die Füße gestellt wird: „Nur das Erreich­te zählt“! Tho­mas Tim­me konn­te bei der Kan­di­da­tur zur Bezirks­tags­li­ste den Platz 4 für sich entscheiden.