Gesund­heits­re­gi­onPlus Bam­berg: Work­shop zu Sui­zi­da­li­tät und selbst­ver­let­zen­dem Verhalten

Workshop-Teilnehmer (Quelle: Landratsamt Bamberg)

Work­shop-Teil­neh­mer (Quel­le: Land­rats­amt Bamberg)

Sui­zi­da­li­tät und selbst­ver­letz­ten­des Ver­hal­ten waren The­men des 1. Kon­gres­ses der Gesund­heits­re­gi­onPlus Bam­berg zum The­ma „Psy­chi­sche Gesund­heit von Kin­dern und Jugend­li­chen“. Der Fach­be­reich Gesund­heits­we­sen des Land­rats­am­tes Bam­berg hat auf­grund der gro­ßen Reso­nanz in Koope­ra­ti­on mit der Gesund­heits­re­gi­onPlus Bam­berg bereits zum zwei­ten Mal einen Work­shop zum Pro­jekt „Schu­len stark machen gegen Sui­zi­da­li­tät und selbst­ver­let­zen­des Ver­hal­ten (4S)“ angeboten.

Den voll­stän­dig aus­ge­buch­ten Work­shop besuch­ten päd­ago­gi­sche Fach­kräf­ten aus Schu­le und Jugend­ar­beit, vor­nehm­lich aus Stadt und Land­kreis Bam­berg. Zusätz­lich wur­de ein halb­tä­gi­ges Semi­nar für Schul­psy­cho­lo­gen und Bera­tungs­leh­rer in Koope­ra­ti­on ange­bo­ten. Die bei­den Refe­ren­tin­nen Dr. Rebec­ca Brown und Isa­bel­le Bohn­acker arbei­ten bei­den am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ulm in der Kli­nik für Kin­der- und Jugendpsychiatrie/​Psychotherapie und brach­ten den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern das The­ma sehr anschau­lich und prak­tisch näher. Neben einer theo­re­ti­schen Ein­füh­rung gaben die bei­den Exper­tin­nen noch prak­ti­sche Tipps und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen mit auf den Weg. Beson­ders wich­tig sei es, die Ansprech­part­ner inner­halb des eige­nen Systems (z. B. Schu­le), aber auch das regio­na­le Hilfs­netz­werk wie Bera­tungs­stel­len oder Kin­der- und Jugend­psych­ia­trie ent­spre­chend zu kennen.