Feld­gril­le am Hetz­le­ser Berg

Feldgrillenlarve. Foto: Thomas Baum- Nägel
Feldgrillenlarve. Foto: Thomas Baum- Nägel
Feldgrillenlarve. Foto: Thomas Baum- Nägel

Feld­gril­len­lar­ve. Foto: Tho­mas Baum- Nägel

Frü­her war er ab dem Früh­som­mer aller­or­ten zu hören, der zir­pen­de Gesang der männ­li­chen Feld­gril­len. Mit der Inten­si­vie­rung der Land­wirt­schaft sind die Bestän­de des flug­un­fä­hi­gen Insekts aber inzwi­schen zurück­ge­gan­gen. An trocke­nen, schüt­ter bewach­se­nen Böschun­gen und Hän­gen, wie am Fuß des Hetz­le­ser Ber­ges bei Effel­trich, kann man das Tier und sei­nen Bau noch finden.

Das Foto zeigt eine Lar­ve noch ohne aus­ge­wach­se­ne Flü­gel, die sich aber schon eine Höh­le gegra­ben hat.

Gril­len­männ­chen hal­ten den Platz vor ihrer Röh­re sau­ber. Der Höh­len­ein­gang dient als Ver­stär­ker des mit den Flü­geln erzeug­ten Zir­pens, und der Platz als Aus­tra­gungs­ort für Riva­len­kämp­fe bzw. für die Paarung.