Schlä­ge gegen den Ober­kör­per mit gefähr­li­chem Gegenstand

Symbolbild Polizei

LIS­BERG, LKR. BAM­BERG. Wäh­rend eines hand­fe­sten Streits ver­letz­te am Mitt­woch­abend ein 58-Jäh­ri­ger sei­nen 62 Jah­re alten Kon­tra­hen­ten mit einem Werk­zeug. Kri­mi­nal­po­li­zei und Staats­an­walt­schaft Bam­berg ermit­teln gegen den Tat­ver­däch­ti­gen wegen gefähr­li­cher Körperverletzung.

Gegen 19.45 Uhr tra­fen die bei­den Per­so­nen auf­ein­an­der und es flamm­te ein bereits län­ger andau­ern­der Streit zwi­schen den zwei Män­nern wie­der auf. Die­ser Streit ende­te letzt­lich in einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung. Im Ver­lauf des­sen nahm der Jün­ge­re schließ­lich ein metal­li­sches Werk­zeug und ver­letz­te damit sein Gegen­über mit meh­re­ren Schlä­gen am Ober­kör­per. Die alar­mier­ten Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land nah­men den 58-Jäh­ri­gen kurz dar­auf vor­läu­fig fest, wäh­rend der Ret­tungs­dienst den Ver­letz­ten in ein Kran­ken­haus ein­lie­fern muss­te. Kri­mi­nal­po­li­zei und Staats­an­walt­schaft Bam­berg füh­ren der­zeit Ermitt­lun­gen wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft wur­de der Beschul­dig­te dem Ermitt­lungs­rich­ter vorgeführt.

Am Don­ners­tag­nach­mit­tag erging Haft­be­fehl gegen den Beschul­dig­ten, der unter stren­gen Auf­la­gen außer Voll­zug gesetzt wurde.