Erz­bi­schof Schick wür­digt Ein­satz indi­scher Schwe­stern in der Kran­ken- und Altenpflege

Symbolbild Religion

„Ein Segen für unse­re Senio­ren, eine Hil­fe im Pflegenotstand“

Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat den Ein­satz von indi­schen Ordens­schwe­stern in der Alten- und Kran­ken­pfle­ge als „Segen für die Senio­rin­nen und Senio­ren und gro­ße Hil­fe im bedrücken­den Pfle­ge­not­stand in Deutsch­land“ gewür­digt. „Wir kön­nen Ihnen gar nicht genug dan­ken“, sag­te Schick am Mon­tag in Bay­reuth bei der Ein­füh­rung der neu­en Regio­nal­obe­rin Schwe­ster Jes­sy Geor­ge Mul­lan­kuz­hiyil im Cari­tas-Alten- und Pfle­ge­heim St. Mar­tin. Sie ist für die Schwe­stern in Bay­reuth und Burg­kunst­adt sowie in ganz Euro­pa zustän­dig. Zugleich wur­de die bis­he­ri­ge Obe­rin, Schwe­ster Mary­ro­se Chel­lam­kott, verabschiedet.

„Sie tun Ihre Arbeit mit Herz­lich­keit, weil Sie das Herz am rech­ten Fleck haben“, sag­te Schick zu den Schwe­stern. „Ihre Herz­lich­keit ist vom Her­zen Jesu inspi­riert. So wird Ihre täg­li­che Arbeit mit den alten und kran­ken Men­schen nicht ste­ril und zum Dienst nach Vor­schrift, son­dern mit Kom­pe­tenz und Mensch­lich­keit, Freund­lich­keit und Hin­ga­be erfüllt.“

In den Cari­tas-Senio­ren­hei­men des Erz­bis­tums Bam­berg sind etwa 150 indi­sche Schwe­stern aus ver­schie­de­nen Ordens­ge­mein­schaf­ten im Einsatz.