Der Neue Wiesentbote

Im Rah­men des aktu­ell lau­fen­den Pro­be­be­triebs, der für die Ver­kehrs­teil­neh­mer auf den Anzei­ge­ta­feln nicht sicht­bar ist, wird unter ande­ren geprüft, ob die neue Anla­ge auch jedes Hin­der­nis auf dem Sei­ten­strei­fen, z. B. ein lie­gen­ge­blie­be­nes Fahr­zeug erkennt und bei Bedarf die erfor­der­li­chen Schal­tun­gen zur Auf­he­bung der Sei­ten­strei­fen­frei­ga­be ver­an­lasst. Eben­so wird geprüft, ob die Anla­ge auf unter­schied­lich­ste Ver­kehrs­si­tua­tio­nen rich­tig reagiert.

Auf­grund des­sen, dass die Steue­rung der Anla­ge zu einem gro­ßen Teil auto­ma­ti­siert erfolgt und dar­aus ver­kehrs­recht­li­che Ein­grif­fe resul­tie­ren, hat die­ser Pro­be­be­trieb eine sehr gro­ße Bedeu­tung. Die Funk­tio­na­li­tät der Anla­ge muss über einen län­ge­ren Zeit­raum beob­ach­tet wer­den, damit die Soft­ware opti­miert und kor­rek­te Schal­tun­gen gewähr­lei­stet wer­den können.

Nach dem erfolg­rei­chem Abschluss des Pro­be­be­triebs kann die tem­po­rä­re Sei­ten­strei­fen­frei­ga­be zwi­schen Erlan­gen und Bai­er­s­dorf in Fahrt­rich­tung Bam­berg in Betrieb genom­men werden.