Vor­trag „All­tag im Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg in Fran­ken“ in Tüchersfeld

Am Mitt­woch, 25. April 2018, um 19.30 Uhr hält Dr. Mar­cus Mühlnik­el den Vor­trag „All­tag im Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg in Fran­ken“. Der Vor­trag fin­det im Haus der katho­li­schen Kir­chen­stif­tung Tüchers­feld neben der Kir­che im Orts­zen­trum statt.

Dr. Mühlnik­el vom Insti­tut für frän­ki­sche Lan­des­ge­schich­te Thur­n­au beschäf­tig­te sich in den letz­ten Jah­ren inten­siv mit dem Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg. Mit sei­nen Stu­den­ten forsch­te er in regio­na­len Archi­ven und konn­te dabei inter­es­san­te Aspek­te aus dem 17. Jahr­hun­dert zu Tage för­dern. Der Vor­trag ist eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung des Frän­ki­sche Schweiz-Muse­ums und dem Histo­ri­schen Ver­ein für Ober­fran­ken. Er ist Teil des umfang­rei­chen Jah­res­pro­gramms des Tüchers­fel­der Muse­ums anläss­lich der Son­der­aus­stel­lung „Söld­ner, Schrecken, Seu­chen. Fran­ken und Böh­men im Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg.“

Infor­ma­tio­nen zur Son­der­aus­stel­lung sind ent­we­der über www​.fsmt​.de oder über www​.auf​-den​-spu​ren​-der​-mus​ke​tie​re​.de zu erhalten.

Über das Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um Tüchersfeld

Das Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um Tüchers­feld bei Pot­ten­stein besteht seit 1985 und ist Mit­glied des Muse­ums­ver­bun­des „Muse­en der Frän­ki­schen Schweiz“. In sei­nen zahl­rei­chen Räu­men prä­sen­tiert das Muse­um Dau­er­aus­stel­lun­gen zu The­men wie Erd­ge­schich­te, Archäo­lo­gie, Land­wirt­schaft, Geschich­te, Volks­fröm­mig­keit, Trach­ten und Hand­werk. Eine Beson­der­heit ist die ori­gi­na­le Syn­ago­ge aus dem 18. Jahr­hun­dert. Jedes Jahr ergänzt das Muse­um sei­ne Aus­stel­lun­gen durch zwei Son­der­aus­stel­lun­gen und einem umfang­rei­chen Begleitprogramm.