Brand in einem Kulm­ba­cher Frei­zeit­cen­ter sorgt für Großeinsatz

Symbolbild Polizei

KULM­BACH. Ein Feu­er in einem Frei­zeit­cen­ter im Kulm­ba­cher Indu­strie­ge­biet sorgt seit den frü­hen Mor­gen­stun­den des Mon­ta­ges für den Ein­satz zahl­rei­cher Feu­er­wehr­kräf­te. Bis­lang erlitt nie­mand Ver­let­zun­gen. Nach ersten Schät­zun­gen beläuft sich der Sach­scha­den auf meh­re­re 100.000 Euro.

Kurz nach 3.30 Uhr ging bei der Inte­grier­ten Leit­stel­le Bay­reuth-Kulm­bach die Mel­dung über eine star­ke Rauch­ent­wick­lung aus dem Frei­zeit­cen­ter in der Stra­ße „Am Gol­de­nen Feld“ ein. Als die Feu­er­wehr ein­traf, brann­te es inner­halb der Hal­le, in der auch ein Bow­ling­cen­ter unter­ge­bracht ist. Zum Brand­zeit­punkt war der Frei­zeit­cen­ter men­schen­leer. Nach ersten Ein­schät­zun­gen brann­te die Hal­le im Inne­ren nahe­zu kom­plett aus. Nach­dem das Gebäu­de mit Blech ver­klei­det ist, gestal­ten sich die Lösch­ar­bei­ten der Feu­er­wehr schwie­rig. Der­zeit sind bis zu 270 Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr, des Tech­ni­schen Hilfs­werks, des Ret­tungs­dien­stes und der Poli­zei im Einsatz.

Auf­grund der star­ken Rauch­ent­wick­lung wur­den die umlie­gen­den Bewoh­ner über Rund­funk­durch­sa­gen sowie über die Sozia­len Medi­en auf­ge­for­dert, Türen und Fen­ster geschlos­sen zu hal­ten. Gegen 9.30 Uhr konn­te die Gefah­ren­mel­dung wie­der auf­ge­ho­ben werden.

Nach ersten Maß­nah­men durch Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach haben mitt­ler­wei­le Brand­fahn­der der Bay­reu­ther Kri­po die Ermitt­lun­gen zur bis­lang noch unkla­ren Ursa­che des Feu­ers über­nom­men. Für die Lösch­ar­bei­ten wird die Stra­ße „Am Gol­de­nen Feld“ zwi­schen der Theo­dor-Heuss-Allee und dem Bie­nen­hof­weg vor­aus­sicht­lich den gesam­ten Tag gesperrt sein. Zu grö­ße­ren Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen kommt es der­zeit nicht.