Bay­reuth erhält Außen­stel­le der Infrastrukturgesellschaft

Das Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Ver­kehr und digi­ta­le Infra­struk­tur hat sein Stand­ort­kon­zept für die neu zu grün­den­de Infra­struk­tur­ge­sell­schaft für Auto­bah­nen und Bun­des­fern­stra­ßen bekannt gege­ben, das Bay­reuth als dau­er­haf­te Außen­stel­le der Nie­der­las­sung Nürn­berg vor­sieht. Das berich­tet die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kramme.

In der ver­gan­ge­nen Legis­la­tur­pe­ri­ode hat der Bun­des­tag beschlos­sen, die Ver­ant­wor­tung für Pla­nung, Bau, Betrieb, Erhal­tung, Finan­zie­rung und ver­mö­gens­mä­ßi­ge Ver­wal­tung der Bun­des­au­to­bah­nen und Bun­des­fern­stra­ßen dem Bund zu über­tra­gen. Eine noch zu grün­den­de Infra­struk­tur­ge­sell­schaft wird die­se Auf­ga­ben spä­te­stens ab 2021 über­neh­men. Ihren Haupt­sitz soll die Bun­des­fern­stra­ßen­ge­sell­schaft in Ber­lin haben. 10 Regio­nal­stand­or­te mit Außen­stel­len wer­den die Arbeit vor Ort koor­di­nie­ren. Durch sie wird die wich­ti­ge Prä­senz in der Flä­che gesi­chert. Sie sind Ansprech­part­ner für regio­na­le Akteu­re, z.B. Kom­mu­nal­ver­tre­ter. Zudem wer­den mit ihnen die Struk­tu­ren in den Regio­nen gestärkt. Dar­um war der Ein­satz für die Außen­stel­le wichtig.

„Für mich ist beson­ders von Bedeu­tung, dass bei der geplan­ten Umstruk­tu­rie­rung die Inter­es­sen der Beschäf­tig­ten hin­sicht­lich Sta­tus, Arbeits­platz und Arbeits­ort gewahrt wer­den. Das hat das Bun­des­ver­kehrs­mi­ni­ste­ri­um zuge­sagt. Wir wer­den das Ver­fah­ren eng beglei­ten“, so Anet­te Kramme.