Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 15.04.2018

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Ver­kehrs­un­fäl­le

Schlam­mers­dorf: Sams­tag­nach­mit­tag wur­de in der Ang­er­gas­se ein 12jähriger Jun­ge mit sei­nem Fahr­rad von einer Pkw-Fah­re­rin ange­fah­ren und leicht ver­letzt. Der 12jährige, der sei­nen Freund besu­chen woll­te, woll­te gera­de mit dem Fahr­rad in die Grund­stücks­ein­fahrt fah­ren, als die Mut­ter des Freun­des mit ihrem Pkw aus der Hof­ein­fahrt kam. Die 43jährige erfass­te schließ­lich auf Höhe des Bord­steins den Buben und ver­letz­te die­sen leicht an der Schul­ter. Der 12jährige wur­de vor­sorg­lich ins Kli­ni­kum Forch­heim ver­bracht. Sein Vater wur­de verständigt.

Unfall­fluch­ten

Forch­heim: Im Zeit­raum von Don­ners­tag- bis Frei­tag­abend wur­de in der Kanal­stra­ße ein grau­er Audi A4 von bis­lang unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer ange­fah­ren und beschä­digt. Der Audi war am rech­ten Fahr­bahn­rand geparkt und wur­de auf der, zur Fahr­bahn zei­gen­den, lin­ken Sei­te gestreift. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Forch­heim unter Tel. 09191/7090–0 entgegen.

Schna­id: Sams­tag­nacht, um 21:15 Uhr, fuhr ein getun­ter, dun­kel­blau­er BMW auf Haus­num­mer 37 in den Gar­ten­zaun des Anwe­sens und flüch­te­te uner­kannt von der Unfall­stel­le. Vor Ort konn­te eine ca. 30 Meter lan­ge Brems­spur fest­ge­stellt wer­den, die in den Hof des Grund­stücks führ­te. An der Hof­ein­fahrt wur­de der Holz­zaun über die gesam­te Län­ge ver­kratzt und teil­wei­se zer­bro­chen. Zeu­gen hat­ten ledig­lich den Knall gehört und den o.g. BMW weg­fah­ren sehen. Zuvor soll der Pkw noch drei Fahr­rad­fah­rer über­holt haben. Der BMW dürf­te auf der rech­ten Sei­te nicht uner­heb­lich beschä­digt sein. Hin­wei­se zu dem unfall­flüch­ti­gen Fahr­zeug nimmt die Poli­zei Forch­heim unter Tel. 09191/7090–0 ent­ge­gen. In die­sem Zusam­men­hang wer­den auch noch die drei, bis­lang unbe­kann­ten, Rad­fah­rer als Unfall­zeu­gen gesucht.

Son­sti­ges

Forch­heim: Am Sams­tag­vor­mit­tag kam es im John‑F.-Kennedy-Ring auf offe­ner Stra­ße zu einer hand­fe­sten Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen meh­re­ren Per­so­nen. Ein ver­kehrs­be­hin­dernd gepark­ter Pkw gab offen­bar Anlass für einen Streit zwi­schen dem 44jährigen Fahr­zeug­füh­rer und einem 74jährigen Rent­ner. Im Lau­fe der ver­ba­len Aus­ein­an­der­set­zung kam es zunächst zu gegen­sei­ti­gen Belei­di­gun­gen. Nach­dem sich dann Bekann­te und Ange­hö­ri­ge der Strei­ten­den ein­misch­ten, kam es schließ­lich zu Hand­greif­lich­kei­ten, in deren Fol­ge eine 53jährige Frau gesto­ßen wur­de und auf den Rücken fiel. Die Dame zog sich hier­bei leich­te Ver­let­zun­gen zu. Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Kör­per­ver­let­zung und Belei­di­gun­gen wur­den eingeleitet.

FORCH­HEIM: Ein amts­be­kann­ter, 15jähriger Jugend­li­cher wur­de Sams­tag­nacht in der Bam­ber­ger Stra­ße voll­trun­ken von einer Strei­fe auf­ge­grif­fen. Der 15jährige lehn­te an einer Haus­wand und war nicht mehr ansprech­bar. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab eine Alko­ho­li­sie­rung von knapp 1,8 Pro­mil­le. Der Jugend­li­che muss­te mit dem BRK in die Kin­der­kli­nik Erlan­gen ver­bracht wer­den. Die Erzie­hungs­be­rech­ti­gen wur­den ver­stän­digt. Ans Jugend­amt wird dies­be­züg­lich noch eine Mel­dung ergehen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Beim Dieb­stahl ertappt

Bam­berg. Am Sams­tag gg. 17:15 h wur­de in einem Tex­ti­li­en­ge­schäft in der Innen­stadt ein 36-jäh­ri­ger Geor­gi­er beim Dieb­stahl von Beklei­dung erwischt und der Poli­zei über­ge­ben. Im Rah­men der Fol­ge­maß­nah­men wur­den noch diver­se wei­te­re Kos­me­ti­ka und Par­füms bei ihm sicher­ge­stellt, wel­che aus vor­he­ri­gen Dieb­stäh­len stamm­ten. Der Gesamt­ent­wen­dungs­scha­den beträgt ca. 360 Euro.

Aus Kof­fer­raum entwendet

Bam­berg. Am Sams­tag zwi­schen 17.00 h – 18.30 h wur­de aus dem geöff­ne­ten Kof­fer­raum eines im Ler­chen­weg gepark­ten schwar­zen Che­vro­lets diver­se Gegen­stän­de durch einen unbe­kann­ten Täter ent­wen­det, u.a. han­del­te es sich hier­bei um eine Sport­ta­sche mit Inhalt in einem Gesamt­wert von ca. 250 Euro. Wer kann Hin­wei­se auf den Täter geben (0951/9129–210)?

Pkw ange­fah­ren und geflüchtet

Bam­berg. Am Sams­tag zeig­te die Hal­ter eines wei­ßen Daim­ler eine Unfall­flucht bei der Poli­zei an. Sie hat­te ihren Pkw vom letz­ten Sonn­tag (08.04.2018) in der Artur-Land­graf-Stra­ße geparkt. In die­sem Zeit­raum wur­de der Pkw im Front­be­reich – ver­mut­lich durch ein Bau­stel­len­fahr­zeug – beschä­digt. Der ent­stan­de­ne Scha­den beträgt min­de­stens 500 Euro. Wer kann Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher geben (0951/9129–210)?

Ange­brann­tes Essen

Bam­berg. Am Sams­tag gg. 14:15 h wur­de von Anwoh­nern aus einem Anwe­sen in der Sie­mens­stra­ße ein alarm­ge­ben­der Rauch­mel­der fest­stellt. Neben eini­gen Strei­fen war auch die Feu­er­wehr im Ein­satz. Als Ein­satz­grund wur­de ange­brann­tes Koch­gut festgestellt.

Auf­fäl­li­ge Fahrweise

Bam­berg. Am Sams­tag gg. 09.00 h wur­de in der Thei­ler­stra­ße der Fah­rer eines Pkws einer Kon­trol­le unter­zo­gen, nach­dem die­ser mehr­fach die dor­ti­ge Geschwin­dig­keits­be­schrän­kung von 30 km/​h über­schritt. Im Rah­men der Kon­trol­le wur­de beim Fah­rer Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt; das Ergeb­nis des frei­wil­li­gen AAK-Tests war 1 Pro­mil­le, wes­we­gen eine Blut­ent­nah­me und die Sicher­stel­lung des Füh­rer­scheins neben der Anzei­ge die Fol­ge waren.

Grund­los beleidigt

Bam­berg. Am Sams­tag gg. 23.50 h wur­de eine Strei­fe durch einen alko­ho­li­sier­ten 37-Jäh­ri­gen als „Arsch­lö­cher“ belei­digt. Zudem ver­wei­ger­te er anschlie­ßend die Anga­be sei­ner Per­so­na­li­en, was ihm i.V.m. sei­ner Alko­ho­li­sie­rung eine Aus­nüch­te­rung in der Zel­le einbrachte.

Sinn­lo­se Pöbelei

Bam­berg. Am Sonn­tag gg. 00.35 h wur­de in der Luit­pold­stra­ße eine Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit durch eine Strei­fe geahn­det. Ein zufäl­lig vor­bei­kom­men­der Pas­sant pöbel­te die Strei­fe an, ob „sie nichts Bes­se­res“ zu tun hät­ten. In der Fol­ge erhielt er einen Platz­ver­weis und ging dann auch tat­säch­lich wei­ter. Als die Strei­fe ihn dann nach Abschluss ihrer Maß­nah­men pas­sier­te, schrie er laut­stark „Ihr Wich­ser“ in Rich­tung des Strei­fen­wa­gens. Nach­dem er neben sei­ner Aggres­si­vi­tät zudem auch stark alko­ho­li­siert war, war die Gewahrs­am­nah­me der Per­son unvermeidlich.

Bei Dro­gen­fahrt erwischt

Bam­berg. Am Sams­tag gg. 22.50 h wur­de an der Kreu­zung Zoll­ner­stra­ße / Ber­li­ner Ring der Fah­rer eines Opel einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei wur­den bei ihm dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen fest­ge­stellt. Eine Blut­ent­nah­me und Anzei­ge war die Folge.

Mit Fahr­rad alko­ho­li­siert gestürzt

Bam­berg. Am Sonn­tag gg. 04.10 h wur­de durch einen Zeu­gen ein gestürz­ter Rad­fah­rer in der Pödel­dor­fer Str. mit­ge­teilt. Ein frei­wil­li­ger AAK-Test erbrach­te bei der Per­son einen Wert von 3,26 Pro­mil­le. Die Anzei­ge wg. Trun­ken­heit im Ver­kehr und eine Blut­ent­nah­me waren die Fol­ge. Zudem wur­de anschlie­ßend fest­ge­stellt, dass der Rad­fah­rer zuvor einen in der Pödel­dor­fer Str. gepark­ten VW tou­chiert und beschä­digt (Scha­den: 100 Euro) hatte.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Fahr­rad auf der Stra­ße überrollt.

SASS­AN­FAHRT. Diens­tag­nach­mit­tag, zwi­schen 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, fuhr im Sand­bie­nen­weg ein bis­lang unbe­kann­ter Täter mit sei­nem Fahr­zeug über ein auf der Stra­ße abge­stell­tes Kin­der­fahr­rad. Das grü­ne Kin­der­fahr­rad wur­de erheb­lich am Hin­ter­rei­fen und der Schal­tung beschä­digt, es ent­stand ein Sach­scha­den i.H.v. ca. 200,- EUR. Wer hat den Unfall beob­ach­tet? Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel.-Nr. 0951/9129–310 entgegen.

Nach Unfall trotz Auf­for­de­rung Per­so­na­li­en nicht ausgehändigt.

HALL­STADT. Beim Ein­par­ken auf dem Park­platz in der Emil-Kem­mer-Stra­ße schramm­te ein 55-jäh­ri­ger mit sei­nem Mer­ce­des einen gepark­ten VW Sha­ran an. Obwohl der Ver­ur­sa­cher vom Geschä­dig­ten ange­spro­chen wur­de, fuhr die­ser ohne Anga­be sei­ner Per­so­na­li­en von der Unfall­stel­le weg. Trotz des gerin­gen Sach­scha­den i. H.v. 100,- EUR wird nun gegen den Ver­ur­sa­cher wegen Unfall­flucht ermittelt.

Gepark­ten Pkw beschä­digt und geflüchtet

HALL­STADT. Auf dem Park­platz eines Groß­mark­tes in der Emil-Kem­mer-Stra­ße, wur­de am Sams­tag­vor­mit­tag, von 06.30 Uhr bis 13.45 Uhr, ein blau­er Nis­san Micra ange­fah­ren. Es wur­de die Stoß­stan­ge hin­ten links ange­fah­ren und ein Sach­scha­den i.H.v. 1.000,- EUR ver­ur­sacht. Weder wur­de der Unfall gemel­det noch eine Benach­rich­ti­gung am Fahr­zeug hin­ter­las­sen. Gegen den Ver­ur­sa­cher wer­den nun Ermitt­lun­gen wegen Unfall­flucht auf­ge­nom­men. Wer hat den Unfall beob­ach­tet? Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel.-Nr. 0951/9129–310 entgegen.

Mit dem Schlep­per in den Gra­ben gefahren.

ALTEN­DORF. Auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße Alten­dorf – Hirschaid kam Sams­tag­nacht ein 28-jäh­ri­ger Trak­tor­fah­rer mit sei­nem grü­nen Fendt von der Fahr­bahn ab und fuhr gegen einen gemau­er­ten Was­ser­durch­lass. Durch den Unfall brach die Vor­der­ach­se und riss die Ölwan­ne auf. Von einem Rad­fah­rer wur­de der nicht ansprech­ba­re Trak­tor­fah­rer fest­ge­stellt und über Not­ruf die Ret­tungs­leit­stel­le ver­stän­digt. Bei der anschlie­ßen­den Unfall­auf­nah­me wur­de beim Trak­tor­fah­rer star­ker Alko­hol­kon­sum fest­ge­stellt, auch war er nicht im Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis zu sein. Gegen den Trak­tor­fah­rer wird nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr und Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis eingeleitet.

Auf­grund des aus­ge­lau­fe­nen Öls muss­te im Anschluss noch das kon­ta­mi­nier­te Erd­reich abge­tra­gen werden.

Durch­fahrts­kon­trol­len und Geschwin­dig­keits­mes­sun­gen am „Wür­gau­er Berg“

WÜR­GAU. Sams­tag­nach­mit­tag wur­den an der B 22 bei Wür­gau Kon­trol­len des Durch­fahrts­ver­bo­tes für Kraft­rä­der und Geschwin­dig­keits­mes­sun­gen durch­ge­führt. Bei den Durch­fahrts­kon­trol­len wur­den vier Krad­fah­rer aus den umlie­gen­den Land­krei­sen gebüh­ren­pflich­tig verwarnt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Fahr­zeug­schlüs­sel sichergestellt

Am Sonn­tag früh gegen 05.30 Uhr kon­trol­lier­ten die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth eine männ­li­che Per­son aus dem Land­kreis Kulm­bach. Der 21 jäh­ri­ge saß dabei auf dem Fah­rer­sitz sei­nes Pkw und hör­te laut Musik. Das Fahr­zeug stand auf dem Park­platz vor einer Dis­ko­thek. Schon wäh­rend des ersten Gesprächs konn­ten die Beam­ten deut­li­chen Alko­hol­ge­ruch wahr­neh­men. Ein im Anschluss durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von knapp unter 1 Pro­mil­le. Der Fah­rer gab an, die Nacht in der Dis­ko­thek ver­bracht zu haben und eini­ges an Alko­hol kon­su­miert zu haben. Da nicht aus­ge­schlos­sen wer­den konn­te, dass die­se Per­son irgend­wann die Heim­fahrt mit dem Pkw antritt, wur­de mit sei­nem Ein­ver­ständ­nis der Fahr­zeug­schlüs­sel zur Gefah­ren­ab­wehr sichergestellt.

3,6 Pro­mil­le am Sams­tag Nachmittag

Am Sams­tag gegen 13.30 Uhr gin­gen bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt meh­re­re Mit­tei­lun­gen bezüg­lich einer stark alko­ho­li­sier­ten Per­son im Bereich der Nürn­ber­ger Str. in Bay­reuth ein. Bei Ein­tref­fen der Strei­fen­be­sat­zung vor Ort schlief die männ­li­che Per­son vor dem Haus eines dor­ti­gen Anwe­sens. Die Per­son wur­de im Anschluss geweckt und poli­zei­lich über­prüft. Da die­se Per­son sich nur sehr schlecht zu Fuß fort­be­we­gen konn­te und er mehr­mals auf die stark befah­re­ne Nürn­ber­ger Str. tor­kel­te, wur­de die­ser zum Eigen­schutz in poli­zei­li­chen Gewahr­sam genom­men. Ein spä­ter durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen sat­ten Wert von 3,6 Pro­mil­le. Nach ent­spre­chen­der Aus­nüch­te­rung in den Haft­räu­men der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt wur­de die Per­son aus dem Schutz­ge­wahr­sam wie­der entlassen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Unbe­lehr­ba­rer Rollerfahrer

Gold­kro­nach, Lkr. Bay­reuth. Bereits am Frei­tag gegen 14:00 Uhr kon­trol­lier­ten Beam­te der PI Bay­reuth-Land einen 57-jäh­ri­gen Rol­ler­fah­rer aus dem Land­kreis Kulm­bach. Hier­bei fiel den Beam­ten auf, dass der Fah­rer kei­ne Fahr­erlaub­nis besitzt und somit ledig­lich ein Mofa füh­ren dürf­te. Da er zuvor jedoch mit ca. 50 km/​h vor den Beam­ten fuhr, war schnell klar, dass es sich hier um ein Klein­kraft­rad und kein Mofa han­del­te. Es folg­te eine Anzei­ge wegen Fah­rens ohne Fahrerlaubnis.

Nicht schlecht staun­ten die bei­den Beam­ten, als ihnen der 57-jäh­ri­ge am näch­sten Mor­gen gegen 06:30 Uhr ent­ge­gen­kam. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le stell­ten sie wei­ter­hin auch noch Alko­hol­ge­ruch fest. Ein durch­ge­führ­ter Alko­test bestä­tig­te den Ver­dacht, dass zu dem erneu­ten Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis nun auch noch ein Ver­ge­hen wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr hin­zu­kommt, da der Alko­hol­wert über 1,2 Pro­mil­le war. Da der Rol­ler­fah­rer abso­lut unein­sich­tig bezüg­lich des Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis war, wur­de Kon­takt mit dem Staats­an­walt auf­ge­nom­men. Die­ser konn­te beim Ermitt­lungs­rich­ter eine Beschlag­nah­me­an­ord­nung für den Rol­ler errei­chen, da davon aus­ge­gan­gen wer­den muss­te, dass der 57-jäh­ri­ge wei­ter­hin mit dem Rol­ler ohne die erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis der Klas­se AM fah­ren würde.

Lkw Unfall

Bad Ber­neck, Lkr. Bay­reuth. Am Sams­tag gegen 07:00 Uhr befuhr ein 50-jäh­ri­ger, tsche­chi­scher Lkw-Fah­rer mit sei­nem Sat­tel­zug die B 303 von Bad Ber­neck in Rich­tung Bischofs­grün. Auf Höhe Escher­lich kam er aus Unacht­sam­keit nach rechts ins Ban­kett und stürz­te anschlie­ßend eine klei­ne Böschung hin­ab. Dort kipp­te der Sat­tel­zug kom­plett auf die rech­te Sei­te um. Der Fah­rer wur­de bei dem Unfall glück­li­cher Wei­se nur leicht ver­letzt und zur Unter­su­chung ins Kli­ni­kum ver­bracht. Die Ber­gung gestal­te­te sich schwie­rig, da der Lkw zunächst ent­la­den und anschlie­ßend aus dem Gra­ben gebor­gen wer­den muss­te. Die B 303 blieb bis ca. 17:00 Uhr gesperrt. Es ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 100.000 Euro. Es waren die Feu­er­weh­ren Bad Ber­neck, Escher­lich und Wei­den­berg sowie das THW Bay­reuth und Kulm­bach eingesetzt.

Kör­per­ver­let­zung

Mehl­mei­sel, Lkr. Bay­reuth. In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag, gegen 01:30 Uhr, befand sich ein 16-jäh­ri­ger aus Mehl­mei­sel auf dem Heim­weg von einem Freund. Im Unter­lin­der Weg fiel ihm eine dun­kel geklei­de­te männ­li­che Per­son auf, wel­che ihm ver­däch­tig vor­kam. Als ihn die­ser unbe­kann­te Mann erkann­te, ent­fern­te er sich. Da ihm dies sehr ver­däch­tig vor­kam, schau­te er nach, wohin die­se Per­son gegan­gen ist.

Auf einem dunk­len Grund­stück in dem Unter­lin­der Weg stand die­se Per­son plötz­lich vor dem Geschä­dig­ten und schlug ihm ohne Vor­war­nung mit der Faust ins Gesicht, wodurch er zu Boden ging. Danach schlug der Unbe­kann­te wie­der­holt auf den Geschä­dig­ten ein, bevor er von ihm abließ. Anschlie­ßend flüch­te­te der Unbe­kann­te in Rich­tung Haupt­stra­ße und anschlie­ßend über den dor­ti­gen Feld­weg. Der Geschä­dig­te hat­te Schmer­zen und ging nach Hau­se. Er erlitt eine Beu­le an der Stirn und das rech­te Auge schwoll kom­plett zu.

Der unbe­kann­te Täter wird wie folgt beschrie­ben: männ­lich, ca. 175 cm, sport­li­che Sta­tur, schwar­zer Kapu­zen­pul­li (Kapu­ze über den Kopf gezogen).

Hin­wei­se nimmt die PI Bay­reuth-Land unter der Tel. 0921/506‑2230 entgegen.

Alko­hol­un­fall

Hum­mel­tal, Lkr. Bay­reuth. Am Sams­tag gegen 22:30 Uhr, befuhr ein 33-jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Bay­reuth mit sei­nem Pkw die Kreis­stra­ße von Wei­gla­thal nach Trockau. Auf gera­der Strecke kam er zunächst auf die Gegen­fahr­spur, kam dort ins Ban­kett, und schleu­der­te anschlie­ßend über die gesam­te Fahr­bahn nach rechts und kam hier­durch von der Stra­ße ab. Er kam im angren­zen­den Feld zum Ste­hen und ver­such­te zunächst sich selbst wie­der her­aus zu manö­vrie­ren, was jedoch miss­lang. Die hin­zu­ge­kom­me­nen Beam­ten der PI Bay­reuth-Land konn­ten die Unfall­ur­sa­che recht schnell erfor­schen, da sie deut­li­chen Alko­hol­ge­ruch beim Unfall­fah­rer fest­stell­ten. Ein Alko­test erbrach­te einen stol­zen Wert von knapp über 3 Pro­mil­le. Im Anschluss wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Der Pkw wur­de abgeschleppt.

Es ent­stand durch den Unfall ein erheb­li­cher Scha­den am Pkw des Ver­ur­sa­chers, aber nur ein leich­ter Flur­scha­den. Es erwar­tet den Unfall­fah­rer ein Ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Verkehr.