Uni­ver­si­tät Bam­berg: Stu­die­ren­den­zah­len im Som­mer­se­me­ster 2018

Symbolbild Bildung

Gesamt­zahl bleibt unge­fähr auf Vorjahresniveau

Die vor­läu­fi­gen Stu­die­ren­den­zah­len der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bam­berg lie­gen vor: Ins­ge­samt sind 12.606 Stu­die­ren­de zu Beginn des Som­mer­se­me­sters 2018 ein­ge­schrie­ben (Stand: 10. April). 1.061 Erst- und Neu­ein­schrei­ber haben sich in den ver­gan­ge­nen Wochen in einen der ins­ge­samt 90 Stu­di­en­gän­ge imma­tri­ku­liert. In der nun fol­gen­den Nach­ein­schrei­bung wer­den etwa 100 wei­te­re Stu­die­ren­de erwar­tet. Das bedeu­tet, dass die Gesamt­zahl in etwa auf Vor­jah­res­ni­veau bleibt, als es 12.764 Imma­tri­ku­la­tio­nen gab. „Die anhal­tend gro­ße Nach­fra­ge ist eine schö­ne Bestä­ti­gung für den ein­ge­schla­ge­nen Kurs und die hohe Attrak­ti­vi­tät des Uni­ver­si­täts­stand­or­tes Bam­berg“, erklärt Prof. Dr. Frith­jof Grell, Vize­prä­si­dent für Leh­re und Studierende.

Etwa die Hälf­te der Erst- und Neu­ein­schrei­ber hat sich für einen der 28 Bache­lor­stu­di­en­gän­ge ent­schie­den. Auch im Som­mer­se­me­ster blei­ben die mei­sten Bache­lor-Fächer zulas­sungs­frei, das heißt Stu­di­en­in­ter­es­sier­te kön­nen sich ohne Bewer­bung ein­schrei­ben. Die mei­sten Stu­die­ren­den (760) zählt der Bache­lor­stu­di­en­gang Betriebs­wirt­schafts­leh­re, es folgt die Päd­ago­gik mit 692 Studierenden.

Für einen Master­stu­di­en­gang sind 342 Per­so­nen im ersten Fach­se­me­ster ein­ge­schrie­ben. Der Anteil der Master­stu­die­ren­den an der Uni­ver­si­tät beläuft sich ins­ge­samt auf etwa 34 Pro­zent. Am belieb­te­sten ist nach wie vor der zulas­sungs­freie Master­stu­di­en­gang Betriebs­wirt­schafts­leh­re mit ins­ge­samt 863 Stu­die­ren­den, gefolgt von Wirt­schafts­in­for­ma­tik mit ins­ge­samt 476 Studierenden.

Das Ver­hält­nis von männ­li­chen zu weib­li­chen Stu­die­ren­den bleibt unver­än­dert: 61 Pro­zent aller Imma­tri­ku­lier­ten sind Frau­en. Unter den vier Bam­ber­ger Fakul­tä­ten hat die Fakul­tät Sozial- und Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten mit ins­ge­samt 4.361 Stu­die­ren­den den größ­ten Zulauf. Es fol­gen die Fakul­tä­ten Geistes- und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten, Human­wis­sen­schaf­ten und Wirt­schafts­in­for­ma­tik und Ange­wand­te Informatik.

Alle genann­ten Zah­len sind noch vor­läu­fig, da noch eini­ge Stu­die­ren­de eine Nach­frist zur Ein­schrei­bung erhal­ten haben. Die amt­li­che Sta­ti­stik wird im Juni 2018 erstellt. Deut­li­che Unter­schie­de zwi­schen den Stu­die­ren­den­zah­len im Win­ter- und Som­mer­se­me­ster sind üblich, da der Groß­teil der Abitu­ri­en­tin­nen und Abitu­ri­en­ten ihr Stu­di­um direkt an die Schul­zeit anschließt und somit im Win­ter­se­me­ster beginnt – aus­sa­ge­kräf­ti­ger ist des­halb die Betrach­tung von Studienjahren.