„Würgauer Berg“ – Polizei überwacht Unfallschwerpunkt

Symbolbild Polizei

B22, WÜRGAU. Auch in diesem Jahr steht bei der Polizeiinspektion Bamberg-Land der als Superdauerbrenner bekannte Unfallschwerpunkt „B22 – Würgauer Berg“ wieder ganz oben auf der Agenda.

Da die in der Vergangenheit getroffenen Maßnahmen nicht zur gewünschten Entschärfung des Unfallbrennpunktes geführt haben, hat man das Maßnahmenpaket um ein Durchfahrtsverbot erweitert.

Die entsprechende Beschilderung ist installiert und greift bereits.

Sowohl an Samstagen, Sonntagen, als auch an Feiertagen, darf die Bergstrecke von Krafträdern (auch mit Beiwagen) nicht mehr befahren werden. Ausgenommen sind Mofas und Kleinkrafträder.

Neben dem Durchfahrtsverbot überwachen die Beamten auch die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und prüfen die Fahrzeuge in Bezug auf unerlaubte technische Veränderungen (z. B. Geräuschentwicklung).

Mit Beginn der Motorradsaison fand deshalb bereits am letzten Sonntag die erste Kontrollaktion der Polizeiinspektion Bamberg-Land statt. Mit mehreren Streifen führten die Beamten sowohl stationäre als auch mobile Kontrollen durch, wobei sie auf der für sie gesperrten Strecke vier Motorradfahrer feststellen mussten.

Die Polizisten hielten alle an, überprüften die Motorräder auf Einhaltung der technischen Vorschriften, leiteten das vorgeschriebene Ordnungswidrigkeitsverfahren ein und schickten alle wieder zurück.

Erfreulicherweise wird von den einheimischen Motorradfahrern aus Stadt und Landkreis Bamberg die neue Regelung respektiert. Keiner der beanstandeten Fahrer war aus dem Landkreis Bamberg. Ihre Fahrzeuge waren auf die Bereiche Forchheim, Erlangen und Erlangen-Höchstadt zugelassen.