agi­lis star­tet Akti­on „Abo­stie­fel“

Gün­stig agi­lis fah­ren und dabei noch einen prak­ti­schen All­tags­hel­fer an der Sei­te haben – das geht künf­tig mit dem agi­lis-Abo­stie­fel. Das Eisen­bahn­ver­kehrs­un­ter­neh­men – des­sen „Netz Nord“ einen guten Teil Ober­fran­kens abdeckt – stellt die limi­tier­te Auf­la­ge jetzt vor.

Auf die Idee sei man gekom­men, nach­dem die Snea­k­ers der Ber­li­ner Ver­kehrs­be­trie­be (BVG), in deren Schuh­zun­ge ein Jah­res­abo ein­ge­näht wur­de, in Ber­lin einen gro­ßen Erfolg fei­er­ten. „Die­se Akti­on fan­den wir so gut, dass wir sie ein­fach auf­grei­fen muss­ten“, erklärt Katha­ri­na Zieg­ler, Pres­se­spre­che­rin von agi­lis. Man habe die Schuh­be­klei­dung ledig­lich an die Gege­ben­hei­ten des Net­zes ange­passt. „Mit einem Turn­schuh kommt man hier an man­chen Ecken nicht weit, schließ­lich bedie­nen wir in wei­ten Tei­len unse­res Net­zes den länd­li­chen Raum“, so Zieg­ler wei­ter. Des­we­gen habe man sich zu einer prak­ti­sche­ren Vari­an­te – einem agi­lis-Gum­mi­stie­fel – entschieden.

Die­ser Stie­fel ist ab 1. April in einer limi­tier­ten Auf­la­ge von 200 Stück (Gr. 36 – 46) bei agi­lis zum Preis von 399 Euro erhält­lich und gilt bis Ende des Jah­res 2018 als Fahr­kar­te in allen agi­lis-Zügen in den Net­zen Nord und Mit­te. Bestellt wer­den kann der Schuh exklu­siv über die Mail­adres­se gummistiefel@​agilis.​de – die Bestel­lun­gen wer­den nach dem Zeit­punkt ihres Ein­gangs bear­bei­tet, solan­ge der Vor­rat reicht. Die Erfah­run­gen aus Ber­lin haben gezeigt, dass bei den Abo­stie­feln mit einer gro­ßen Wert­stei­ge­rung zu rech­nen sei, schließ­lich hand­le es sich um ech­te Samm­ler­stücke, so Katha­ri­na Ziegler.

„Bit­te beach­ten Sie aller­dings, dass der Schuh in den par­al­lel ver­keh­ren­den Zügen ande­rer Eisen­bahn­ver­kehrs­un­ter­neh­men nicht aner­kannt wird“, erklärt die Pres­se­spre­che­rin wei­ter. Auf die Rück­sei­te des Schuhs wur­de eine fäl­schungs­si­che­re Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer ein­ge­ar­bei­tet, die eine leich­te Kon­trol­le durch die Ser­vice­kräf­te im Zug ermög­li­chen. Der Abo­stie­fel ist über­trag­bar, ein Umtausch oder Erstat­tung sind jedoch ausgeschlossen.

Im Nach­gang zum Ver­kauf der 200 Stie­fel sei ein Foto­wett­be­werb unter allen Abon­nen­ten mit ihren Schu­hen im Ein­satz geplant. „Das Abo des besten Foto­gra­fen wird dann um ein wei­te­res Jahr kosten­frei ver­län­gert“, kün­digt Zieg­ler an.