Auto­fah­rer lebens­ge­fähr­lich verletzt

Symbolbild Polizei

A70 / VIER­ETH, LKR. BAM­BERG. Lebens­ge­fähr­li­che Ver­let­zun­gen erlitt am Diens­tag­mor­gen ein Auto­fah­rer, als ihn kurz nach der Anschluss­stel­le Viereth/​Trunstadt ein Last­wa­gen erfass­te. Die Auto­bahn war meh­re­re Stun­den gesperrt.

Gegen 8.15 Uhr war der 58-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Bam­berg mit sei­nem Fahr­zeug auf der A70 zwi­schen den Anschluss­stel­len Viereth/​Trunstadt und Elt­mann unter­wegs. Mög­li­cher­wei­se schramm­te er mit sei­nem BMW gegen die Mit­tel­schutz­plan­ke und brach­te anschlie­ßend das Fahr­zeug auf dem Sei­ten­strei­fen zum Ste­hen. Nach dem der Mann aus­ge­stie­gen war erfass­te ihn ein nach­fol­gen­der Last­wa­gen fron­tal und schleu­der­te ihn auf die Fahr­bahn. Hier­bei erlitt der 58-Jäh­ri­ge lebens­be­droh­li­che Ver­let­zun­gen und kam mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kran­ken­haus. Der 55-jäh­ri­ge Last­wa­gen­fah­rer erlitt einen Schock.

Bereits kurz nach dem Unfall muss­te die A70 in Rich­tung Schwein­furt kom­plett gesperrt wer­den. Den Ver­kehr lei­te­te die Auto­bahn­mei­ste­rei Knetz­gau im Zusam­men­wir­ken mit dem Tech­ni­schen Hilfs­werk Bam­berg an der Anschluss­stel­le Viereth/​Trunstadt ab. Es kam sowohl auf der Auto­bahn, als auch auf der Umlei­tungs­strecke zu Behinderungen.

Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg unter­stützt ein Sach­ver­stän­di­ger die Beam­ten der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg bei der Klä­rung des Unfall­her­gangs. Der BMW wur­de für wei­te­re Unter­su­chun­gen sicher­ge­stellt. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von rund 2.000 Euro.

Die Sper­rung in Rich­tung Schwein­furt konn­te gegen 11.30 Uhr wie­der auf­ge­ho­ben werden.