AOK Bam­berg: Ostern bewusst als Fami­li­en­fest gestalten

Die Oster­fe­ri­en bie­ten Zeit und Gele­gen­heit, im Fami­li­en­kreis gemein­sa­me und schö­ne Momen­te zu erle­ben. Gera­de vor den Fei­er­ta­gen gibt es viel zu tun, was Kin­dern und Eltern glei­cher­ma­ßen gut gefällt: Eier fär­ben oder für den Oster­strauß bema­len, Figu­ren backen und ver­zie­ren. An Ostern selbst gibt es meist auch genü­gend freie Zeit für gemein­sa­me Akti­vi­tä­ten im Frei­en. „Die Begei­ste­rung ist bei vie­len Kin­dern umso grö­ßer, je mehr die Eltern mit ihnen zusam­men machen“, so Peter Weber, Direk­tor von der AOK in Bamberg.

Gemein­sam kochen, gemein­sam essen

Mit­ein­an­der schnip­peln, rüh­ren und kochen begei­stert die gan­ze Fami­lie. Kin­der hel­fen ger­ne bei der Essens­zu­be­rei­tung. In der Regel macht es ihnen gro­ßen Spaß, den Eltern beim Vor- und Zube­rei­ten, Backen und auch Tisch­decken zu hel­fen. Ist das Essen dann auf dem schön gedeck­ten Tisch ser­viert, sind sie stolz auf ihre Mit­hil­fe. „Wenn Kin­der aktiv mit­hel­fen, wis­sen sie die Spei­sen mehr zu schät­zen und essen sie auch viel lie­ber“, so Weber. Ganz neben­bei kön­nen Kin­der viel ler­nen und ent­decken, denn das Kochen schult ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten und stärkt das Selbst­be­wusst­sein. Nicht nur an Fest­ta­gen gilt es, gemein­sam Bräu­che zu pfle­gen. Jeden Tag eine Mahl­zeit im Fami­li­en­kreis zu sich zu neh­men, soll­te dazu gehö­ren. Die Fami­li­en­mahl­zei­ten för­dern ein gesun­des Auf­wach­sen der Kin­der, stär­ken aber auch den Zusam­men­halt in der Fami­lie. „Wich­tig dabei ist, sich aus­rei­chend Zeit für das gemein­sa­me Essen zu neh­men und Ablen­kun­gen wie Fern­se­her, Smart­phone und lau­te Musik wäh­rend der Essens­zeit zu ver­ban­nen“, so Weber.

Gemein­sam toben

Kin­der essen mit gro­ßem Appe­tit, wenn sie sich zuvor beim Spie­len oder Sport, am besten im Frei­en, rich­tig aus­ge­tobt haben. „Kin­der beob­ach­ten genau und ler­nen am Vor­bild – Eltern soll­ten daher ihren Kin­dern vor­le­ben, dass Bewe­gung Spaß macht“, sagt Weber. Vie­le Sport­ar­ten, wie etwa Ball­spie­le, kön­nen Kin­der erst ein­mal mit Vater, Mut­ter und Geschwi­stern an der fri­schen Luft aus­pro­bie­ren. Durch Sport wer­den die moto­ri­schen Fähig­kei­ten der Mäd­chen und Buben gestärkt, Risi­ko­fak­to­ren wie Über­ge­wicht und deren Lang­zeit­fol­gen ver­rin­gert. „Nur wenn es Kin­dern Spaß macht, wer­den sie den Sport in ihr wei­te­res Leben inte­grie­ren“, weiß Weber. Kin­der hal­ten län­ger durch, wenn die Akti­vi­tä­ten abwechs­lungs­reich gestal­tet wer­den. Ein wei­te­rer posi­ti­ver Effekt der beweg­ten Frei­zeit­ge­stal­tung ist: Fern­se­hen und Com­pu­ter tre­ten zugun­sten von eige­nen und Fami­li­en­ak­ti­vi­tä­ten in den Hintergrund.