Klau­sur­ta­gung der Kirch­eh­ren­ba­cher SPD-Bürgergemeinschaft

SPD Bürgergemeinschaft mit Bürgermeisterin Anja Gebhardt (Bild Mitte) und den SPD Gemeinderäten auf der 10. Wochenend-Klausurtagung in der KLVHS Burg Feuerstein.
SPD Bürgergemeinschaft mit Bürgermeisterin Anja Gebhardt (Bild Mitte) und den SPD Gemeinderäten auf der 10. Wochenend-Klausurtagung in der KLVHS Burg Feuerstein.

Wochend-Klau­sur­ta­gung för­dert Infor­ma­ti­ons­po­li­tik und schafft akti­ve Mit­spra­che­mög­lich­keit für Kirch­eh­ren­ba­cher Bürger

Gene­ral­sa­nie­rung des Schul­ge­bäu­des – Markt­platz der Gene­ra­tio­nen, Kirch­eh­ren­bach im Modell­pro­gramm von Ober­fran­ken – Kirch­eh­ren­bach attrak­tiv für die jün­ge­re Gene­ra­ti­on zu gestal­ten – Nah-Grund­ver­sor­gung, medi­zi­ni­sche, pfle­ge­ri­sche und sozia­le Infra­struk­tur – Siche­rung der Mobi­li­tät – gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­de Koope­ra­ti­on für eine hohe Lebens­qua­li­tät in Kirch­eh­ren­bach zu schaf­fen – Mit­spra­che­mög­lich­keit der Bevöl­ke­rung bei Über­le­gun­gen im Schul­be­reich – Jugend­be­auf­trag­ter – Bürgerfragestunde -
das waren die Schwer­punkt­the­men der Klau­sur­ta­gung 2018 in der katho­li­schen Land­volks­hoch­schu­le Burg Feu­er­stein der SPD-Bür­ger­ge­mein­schaft mit Bür­ger­mei­ste­rin Anja Geb­hardt und den SPD Gemein­de­rä­ten. Für eine wei­ter­hin erfolg­rei­che und zukunfts­si­che­re Gemein­de­po­li­tik für Kirch­eh­ren­bach wur­den die Wei­chen für 2018/2019 gestellt.

Mit Gitar­ren­be­glei­tung eröff­ne­te Dr. Roland Albert mit dem Lied „Gut wie­der hier zu sein“ die 10. Klau­sur­ta­gung der SPD-Bürgergemeinschaft.
Eine inten­si­ve Dis­kus­si­on gab es beim The­ma des Schul­stand­ort Kirch­eh­ren­bach mit Grund-und Mit­tel­schu­le. Ergeb­nis: SPD will Mit­spra­che­mög­lich­keit der Bevöl­ke­rung bei der Gene­ral­sa­nie­rung des Schul­ge­bäu­des und für die Zukunft der Turn­hal­len und des Grund­schul­ge­bäu­des schaf­fen. SPD-Bür­ger­ge­mein­schaft unter­stützt daher ein­stim­mig das Vor­ha­ben der Bür­ger­mei­ste­rin Anja Geb­hardt, eine mög­li­che Sanie­rung oder den Neu­bau einer Dop­pel­turn­hal­le schwer­punkt­mä­ßig in der Bür­ger­ver­samm­lung 2018 zu dis­ku­tie­ren. „Das ist geleb­te Bür­ger­be­tei­li­gung“, so OV-Vor­sit­zen­der Kuhmann.
Die SPD-Bür­ger­ge­mein­schaft kam nach inten­si­ver Dis­kus­si­on erneut zum Ergeb­nis, dass ein Jun­gend­be­auf­trag­ter drin­gend not­wen­dig ist. Hier­zu soll erneut eine Dis­kus­si­on im Gemein­de­rat statt­fin­den war der Beschluss der Gemeinschaft.

Kirch­eh­ren­bach ist beim Modell­pro­jekt „Markt­platz der Gene­ra­tio­nen“ eine der aus­ge­wähl­ten vier ober­frän­ki­schen Gemein­den neben Bischofs­grün, Reg­nitz­losau, und Thiers­heim. Dabei geht es der SPD Bür­ger­ge­mein­schaft dar­um, älte­ren Men­schen einen Ver­bleib in ihrer ver­trau­ten Umge­bung zu ermög­li­chen. Es liegt der Bür­ger­mei­ste­rin und den Gemein­de­rä­ten sehr am Her­zen, dass ins­be­son­de­re älte­re allein­ste­hen­de, meist nicht mehr moto­ri­sier­te Men­schen spü­ren kön­nen: Sie müs­sen ihre ver­trau­te Umge­bung nicht ver­las­sen, war die ein­stim­mi­ge Mei­nung. Das The­ma Sen­ta (Senio­ren­ta­ges­stät­te) für Kirch­eh­ren­bach bleibt wei­ter­hin ganz oben in der Prio­ri­tä­ten­li­ste des Arbeits­krei­ses Soziales.

Der Wunsch der SPD-Gemein­de­rä­te, eine Bezu­schus­sung für einen bar­rie­re­frei­en Umbau des VG-Gebäu­des durch die ILE über­prü­fen zu las­sen, traf auf brei­te Zustim­mung der Anwe­sen­den. Ein erneu­ter Antrag an die VG ist beschlos­sen, da auch der Gemein­de­rat bereits zuge­stimmt hat.

Die von der SPD bean­trag­ten Mit­fahr­bän­ke (wir berich­te­ten bereits dar­über) sind nach Aus­kunft der Bür­ger­mei­ste­rin Anja Geb­hardt bereits bestellt sind und wer­den vor­aus­sicht­lich im Früh­jahr auf­ge­stellt. Dies ist ein wich­ti­ger Schritt für die Mobi­li­tät im länd­li­chen Raum war die über­ein­stim­men­de Mei­nung aller Arbeitskreise.

Der poli­ti­sche Ascher­mitt­woch soll 2019 wie­der im TSV Sport­heim sein.

Bür­ger­nah und mit­ten­drin ver­steht die SPD Bür­ger­ge­mein­schaft auch dar­un­ter, dass als „Bür­ger­fra­ge­stun­de“ den Bür­gern Gele­gen­heit und Mög­lich­keit gege­ben wird, sich zu infor­mie­ren. „Wir wol­len kei­ne man­gel­haf­te Infor­ma­ti­ons­po­li­tik“ war das Beschluss­ergeb­nis, son­dern eine inten­si­ve Mit­spra­che­mög­lich­keit der Bür­ger schaffen.