Mit­mach-Akti­on der grü­nen Frau­en am Bam­ber­ger Max­platz zum Weltfrauentag

Vie­le Frau­en des Jahr­hun­derts gewählt

„Wählt eure Frau des Jahr­hun­derts“ – Zu die­ser Mit­mach-Akti­on hat­te die GAL, bzw. deren grü­ne Frau­en-Grup­pe, anläss­lich des Welt­frau­en­tags an den Max­platz ein­ge­la­den. Damit fei­er­ten sie auch das Jubi­lä­um von 100 Jah­ren Frau­en­wahl­recht in Deutsch­land. Zur Wahl stan­den bzw. hin­gen an einer „frau­en­po­li­ti­schen Wäsche­lei­ne“ grü­ne Wahl­vor­schlä­ge für Frau­en, die sich in den letz­ten 100 Jah­ren gesell­schaft­lich und für Frau­en enga­gier­ten. Wähl­bar waren aber auch alle Frau­en, die von den Pas­san­tin­nen und Pas­san­ten als Kan­di­da­tin­nen ein­ge­bracht wurden.

Die mei­sten Stim­men erhiel­ten am Ende Astrid Lind­gren, die bekann­te schwe­di­sche Kin­der­buch-Autorin, und Mala­la You­saf­zai, die jun­ge Frie­dens­no­bel­preis­trä­ge­rin aus Paki­stan. Doch im eigent­li­chen Sinn eine Sie­ge­rin bei der Wahl soll­te es gar nicht geben, beton­ten Tama­ra Pruch­now und Anna-Sophie Braun, Initia­to­rin­nen der Akti­on. „Wir wol­len deut­lich machen, dass es vie­le star­ke Frau­en gibt und dass jedes gesell­schaft­li­che Enga­ge­ment wich­tig und wert­voll ist.“ So war das Votum der 115 Wäh­le­rin­nen und Wäh­ler auch sehr viel­fäl­tig: Ins­ge­samt 36 Frau­en erhiel­ten eine oder meh­re­re Stim­men, dar­un­ter auch sehr per­sön­li­che Favo­ri­tin­nen wie „mei­ne Mut­ter“, „mei­ne Oma“ oder „die beste Ehefrau“.