Vor­trag zum The­ma „Hei­zen mit Nacht­spei­cher­öfen und alter­na­ti­ven Heiz­sy­ste­men“ in Weingarts

Symbolbild Bildung

Am heu­ti­gen Don­ners­tag, 08. März 2018 fin­det um 19.30 Uhr im Sport­heim Wein­garts, Wein­garts 265, der Vor­trag „Nacht­spei­cher­öfen – Kosten­fal­le und Strom­fres­ser ohne Alter­na­ti­ve?“ statt. Dabei geht es um die Kosten­pro­ble­ma­tik beim Hei­zen mit Nacht­spei­cher­öfen und es wer­den alter­na­ti­ve Heiz­sy­ste­me vorgestellt.

Wich­ti­ge Aspek­te beim Hei­zen mit Nachtspeicheröfen

Nacht­spei­cher­hei­zun­gen haben im Ver­gleich zu zen­tra­len Heiz­sy­ste­men zunächst gerin­ge Inve­sti­ti­ons­ko­sten. Da die Instal­la­ti­on ein­fach durch­ge­führt und auf den Bau eines Kamins ver­zich­tet wer­den kann, wird die­ses Heiz­sy­stem oft­mals in älte­ren Gebäu­den oder bei ver­mie­te­ten Woh­nun­gen ver­wen­det. Die Bewoh­ner soll­ten dar­auf ach­ten, dass die Nacht­spei­cher­öfen ord­nungs­ge­mäß funk­tio­nie­ren und die­se auch nur inner­halb der gün­sti­gen Tarif­zei­ten nutzen.

Den­noch ver­ur­sa­chen Nacht­spei­cher­öfen meist hohe Ver­brauchs­ko­sten. Denn obwohl Nacht­spei­cher­hei­zun­gen in der Regel mit dem gün­sti­ge­ren „Nacht­strom“ betrie­ben wer­den, kön­nen sich die Kosten sum­mie­ren. Ent­spre­chend der gesetz­li­chen Rege­lun­gen besteht mitt­ler­wei­le eine Wech­sel­mög­lich­keit des Strom­ver­sor­gers auch bei Wärme‑, Hoch- und Niedertarifen.

Alter­na­ti­ve Heizsysteme

Aber wie kön­nen die Ener­gie­ko­sten redu­ziert wer­den? Lässt sich ein Nacht­spei­cher­ofen auch mit Strom von einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem eige­nen Haus­dach betrei­ben? Oder kann der staat­lich geför­der­te Ein­bau einer Gas­hei­zung, einer Wär­me­pum­pe oder eines ande­ren effi­zi­en­ten Heiz­sy­stems unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen eine Alter­na­ti­ve sein?

Im Rah­men des Vor­trags, der von der Info-Offen­si­ve Kli­ma­schutz des Land­rats­am­tes in Koope­ra­ti­on mit der Volks­hoch­schu­le ange­bo­ten wird, gibt es Ant­wor­ten auf die­se und wei­te­re Fra­gen; Hin­wei­se zu den bestehen­den För­der­mög­lich­kei­ten run­den die Ver­an­stal­tung ab. Alle Inter­es­sier­ten sind dazu ein­ge­la­den; der Ein­tritt ist frei.