State­ment von Mini­ste­rin Huml zu ICE-Aus­bau Bamberg

Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml begrüßt die Ent­schei­dung des Bam­ber­ger Stadt­rats zum ICE-Bahn­aus­bau Bam­berg. Die CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te für die Regi­on Bam­berg sag­te wörtlich:

„Der ober­ir­di­sche ICE-Aus­bau ent­lang der Bestands­strecke ist seit Jah­ren auch mei­ne favo­ri­sier­te Lösung, aus meh­re­ren Grün­den: Die Rea­li­sie­rung eines zwei­ten S‑Bahn-Halt­punkt im Süden Bam­bergs konn­te ich bei mei­nem Kol­le­gen Innen­mi­ni­ster Joa­chim Herr­mann nur in die­ser Aus­bau­va­ri­an­te durch­set­zen. Wei­te­re aus­schlag­ge­ben­de Punk­te sind für mich stets der größt­mög­li­che Schutz des Gärt­ner­lan­des und der Was­ser­ver­sor­gung gewe­sen. Auch der Erhalt des ICE-System­halts ist für die zukünf­ti­ge Ent­wick­lung Bam­bergs von zen­tra­ler Bedeu­tung. Den Anwoh­nern Bestands­strecke einen guten Lärm­schutz zu sichern, ist schon aus gesund­heit­li­chen Grün­den wich­tig. Als Teil des Ver­kehrs­pro­jekts Deut­sche Ein­heit Nr.8 ist der ICE-Aus­bau in Bam­berg von über­re­gio­na­ler Bedeu­tung und wer wich­ti­ge Gestal­tungs­fra­gen mit­ent­schei­den möch­te, muss auch rea­li­stisch blei­ben. Das Bedeu­tet: hart­näcki­ges Ver­fol­gen sei­ner Zie­len bei sinn­vol­len Punk­ten und Ablas­sen von Luft­schlös­sern wie einer rei­nen Güter­zug­um­fah­rung oder einer Nulllösung.“