Kripo Bayreuth klärt Wohnungseinbruch – Täter in Haft

Symbolbild Polizei

BAYREUTH / CREUßEN, LKR. BAYREUTH. Seine DNA, die er bei einem Wohnungseinbruch zurückließ, wurde einem inzwischen 40-jährigen Mann zum Verhängnis. Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei Bayreuth sitzt der tatverdächtige Armenier jetzt in Haft.

Mitte September 2017 brachen zunächst Unbekannte zur Tageszeit in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Rosestraße ein und konnten unerkannt mit Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro entkommen. Die Kripo Bayreuth nahm die Ermittlungen auf und die Beamten führten eine umfangreiche Spurensicherung am Tatort durch.

Insbesondere aufgrund des jetzt vorliegenden Auswertungsergebnisses einer gesicherten DNA-Spur, konnte der 40-Jährige eindeutig des Einbruchs in die Wohnung überführt werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth erging ein Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen und am Mittwoch nahmen Polizeibeamte den Mann in Creußen fest. Bei der Durchsuchung seiner Wohnräume fanden die Einsatzkräfte zudem eine kleinere Menge Betäubungsmittel auf und stellten die Drogen sowie andere Beweismittel sicher. Nach bisherigen Erkenntnissen konnte der 40-Jährige auch eines Wohnungseinbruchdiebstahls in Mittelfranken überführt werden. Inwieweit der Mann für weitere Delikte verantwortlich ist, werden die Ermittlungen zeigen.