Neu­er Lei­ter bei der Was­ser­schutz­po­li­zei Bamberg

Symbolbild Polizei

Ober­fran­kens Poli­zei­prä­si­dent Alfons Schie­der ver­ab­schie­de­te heu­te den lang­jäh­ri­gen Lei­ter der Was­ser­schutz­po­li­zei in Bam­berg, Poli­zei­haupt­kom­mis­sar Heinz Röm­melt. Gleich­zei­tig stell­te er den Nach­fol­ger, Poli­zei­ober­kom­mis­sar Elmar Mackert, der Öffent­lich­keit vor.

Udo Skrzypczak, 2. Bgm. Dr. Christian Lange, Polizeirat Werner Schnödt, Christine Römmelt, Heinz Römmelt, Melanie Mackert, Elmar Mackert, Alfons Schieder. Foto: Polizei

Udo Skrzyp­c­zak, 2. Bgm. Dr. Chri­sti­an Lan­ge, Poli­zei­rat Wer­ner Schnödt, Chri­sti­ne Röm­melt, Heinz Röm­melt, Mela­nie Mackert, Elmar Mackert, Alfons Schie­der. Foto: Polizei

Vor Ver­tre­tern der Stadt Bam­berg, der Hafen­ver­wal­tung, zahl­rei­cher Ehren­gä­ste sowie den Dienst­stel­len­lei­tern aus dem Raum Bamberg/​Forchheim erläu­ter­te der Poli­zei­prä­si­dent in den Räum­lich­kei­ten der Dienst­stel­le die Wich­tig­keit und das Auf­ga­ben­spek­trum der Wasserschutzpolizei.

Heinz Röm­melt Was­ser­schutz­po­li­zist mit Leib und Seele

Heinz Röm­melt begann sei­ne poli­zei­li­che Lauf­bahn 1975 bei der Baye­ri­schen Bereit­schafts­po­li­zei in Nürn­berg. Nach erfolg­reich abge­schlos­se­ner Aus­bil­dung kam der gebür­ti­ge Knetz­gau­er 1978 zur Poli­zei Erlan­gen-Stadt bevor er zum Jah­res­be­ginn 1984 nach Ober­fran­ken ver­setzt wer­den konn­te. Zwei Jah­re spä­ter war sei­ne Bewer­bung zur Was­ser­schutz­po­li­zei von Erfolg gekrönt. Von 1995 bis 1997 nahm Heinz Röm­melt das Stu­di­um an der dama­li­gen Beam­ten­fach­hoch­schu­le in Sulz­bach-Rosen­berg auf. Als frisch­ge­backe­ner Poli­zei­kom­mis­sar war er nach dem Stu­di­um zunächst eini­ge Jah­re bei ver­schie­de­nen Dienst­stel­len in Bam­berg ein­ge­setzt, bevor er im Febru­ar 2000 die Lei­tung der Was­ser­schutz­po­li­zei-Grup­pe Bam­berg über­nahm. Nach 18 Jah­ren erfolg­rei­cher Arbeit ver­lässt der 61-Jäh­ri­ge jetzt den Chefsessel.

Nach­fol­ger wird Elmar Mackert

Mit Elmar Macker prä­sen­tier­te Poli­zei­prä­si­dent Alfons Schie­der den neu­en „Kapi­tän“ an der Spit­ze der Was­ser­schutz­po­li­zei Bam­berg. Der gebür­ti­ge Bam­ber­ger begann 1995 mit der Aus­bil­dung bei der Baye­ri­schen Bereit­schafts­po­li­zei in Sulz­bach-Rosen­berg. Nach dem Abschluss kam er 1998 zum Unter­stüt­zungs­kom­man­do der Baye­ri­schen Bereit­schafts­po­li­zei in Nürn­berg und war bei einer Viel­zahl von Ver­an­stal­tun­gen und Ver­samm­lun­gen nicht nur in ganz Bay­ern im Ein­satz. 2003 erfolg­te die Ver­set­zung in die ober­frän­ki­sche Hei­mat und er ver­rich­te­te bei der Poli­zei in Forch­heim Dienst. Nach dem Stu­di­um an der Fach­hoch­schu­le für öffent­li­che Ver­wal­tung und Rechts­pfle­ge wech­sel­te Mackert zur Was­ser­schutz­po­li­zei. Dort war der 40-Jäh­ri­ge bis zuletzt Stell­ver­tre­ter des jetzt in Ruhe­stand gehen­den Heinz Römmelt.

Was­ser­schutz­po­li­zei-Grup­pe Bamberg

Die Was­ser­schutz­po­li­zei-Grup­pe Bam­berg ist eine Orga­ni­sa­ti­ons­ein­heit der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg. Die Beam­ten betreu­en gut 60 Kilo­me­ter der Bun­des­was­ser­stra­ße Main von der Schleu­se Lim­bach über den Main-Donau-Kanal bis zur Schleu­se Hau­sen sowie mit der Was­ser­stra­ße in Ver­bin­dung ste­hen­de Fluss­läu­fe, Alt­was­ser, Seen und son­sti­ge Gewäs­ser und Anla­gen für den Schiffs- und Sport­boot­ver­kehr. Zudem bear­bei­ten die Beam­ten Umwelt­de­lik­te in der Stadt und dem Land­kreis Bam­berg sowie dem Land­kreis Forch­heim. Neben einem Strei­fen­fahr­zeug sind vor allem das Strecken­boot WSP 42 und das offe­ne Strei­fen­boot WSP 43 im Einsatz.