Sonn­tags­ge­dan­ken: Der Käm­me­rer aus Mohrenland

Symbolbild Religion

Teil I: Apo­stel­ge­schich­te des Lukas Kap. 8 V. 26 – 39.

Pfarrer Dr. Christian Fuchs

Pfar­rer Dr. Chri­sti­an Fuchs

Zunächst fällt mir auf, dass Gott hier von Anfang bis Ende die Regie führt durch sei­nen Engel, durch sei­nen Hei­li­gen Geist, eine tröst­li­che Bot­schaft. Wir sind eben nicht dem blin­den Zufall aus­ge­lie­fert, nicht den klei­nen und gro­ßen Tyran­nen. War­um aber spü­ren wir so sel­ten die Nähe Got­tes, sei­ne güti­ge Füh­rung? Gott lei­tet die Welt, wie er es für rich­tig hält. Nicht jeder ist zu einem reli­giö­sen Star beru­fen. Im Wein­berg Got­tes gibt es eben auch Hilfs­ar­bei­ter, die in der Stil­le ihren unauf­fäl­li­gen, aber wich­ti­gen Dienst ver­rich­ten. Man unter­schät­ze nicht die Gemein­de­bo­ten­aus­trä­ger, die Alten­pfle­ger, wel­che die Chri­sten mit Infor­ma­tio­nen ver­sor­gen und den Kran­ken ein gutes Wort geben. Viel­leicht kommt unse­re gro­ße Stun­de noch. Zum Glau­ben gehört das gedul­di­ge War­ten, das Ver­trau­en auf Gott gegen den Augen­schein. Viel­leicht über­se­hen wir manch­mal die Nähe Got­tes, über­hö­ren sei­nen Auf­trag an uns, weil wir zu tief drin stecken im Stress des All­tags, im Durch­ein­an­der unse­rer Gefühle.

Wei­te­re Sonn­tags­ge­dan­ken

Pfar­rer Dr. Chri­sti­an Fuchs, www​.neu​stadt​-aisch​-evan​ge​lisch​.de

Infos zu Chri­sti­an Karl Fuchs:

  • geb. 04.01.66 in Neustadt/​Aisch
  • Stu­di­um der evang. Theo­lo­gie 1985 – 1990 in Neuendettelsau
  • Vika­ri­at in Schorn­weiss­ach-Vesten­bergs­greuth 1993 – 1996
  • Pro­mo­ti­on zum Dr. theol. 1995
  • Ordi­na­ti­on zum ev. Pfar­rer 1996
  • Dienst in Nürnberg/​St. Johan­nis 1996 – 1999
  • seit­her in Neustadt/​Aisch
  • blind