Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall for­dert ein Todesopfer

Symbolbild Polizei

GOLD­KRO­NACH, LKR. BAY­REUTH. Ein tra­gi­scher Ver­kehrs­un­fall ereig­ne­te sich am Mon­tag­nach­mit­tag auf der Staats­stra­ße 2163 bei Dres­sen­dorf. Eine jun­ge Frau starb im Kran­ken­haus an ihren erheb­li­chen Ver­let­zun­gen. Eine 55-Jäh­ri­ge und ein 18-Jäh­ri­ger erlit­ten schwe­re Ver­let­zun­gen. Die Staats­stra­ße war im Bereich der Unfall­stel­le stun­den­lang gesperrt.

Gegen 16.20 Uhr war der 18-jäh­ri­ge Fahr­an­fän­ger aus dem Land­kreis Wun­sie­del mit sei­nem Fiat von Bay­reuth in Rich­tung Gold­kro­nach unter­wegs. Auf der Gefäll­strecke kurz vor Dres­sen­dorf geriet er aus bis­lang nicht geklär­ter Ursa­che nach links auf die Gegen­fahr­bahn und prall­te fron­tal mit einem ent­ge­gen­kom­men­den VW Polo zusam­men. Im wei­te­ren Ver­lauf des Unfall­ge­sche­hens wird zudem noch ein nach­fol­gen­der BMW beschädigt.

Fah­re­rin stirbt im Krankenhaus

Durch den Fron­tal­zu­sam­men­stoß erlit­ten die 21-jäh­ri­ge Fah­re­rin des VW Polo sowie deren 55-Jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin schwer­ste Ver­let­zun­gen und waren im Fahr­zeug ein­ge­klemmt. Bei­de konn­ten durch Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr aus dem völ­lig demo­lier­ten Wagen geret­tet wer­den und kamen mit dem Ret­tungs­dienst unter not­ärzt­li­cher Betreu­ung in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser. Auch der 18-Jäh­ri­ge zog sich schwe­re Ver­let­zun­gen zu und kam in eine Kli­nik. Die 29-Jäh­ri­ge BMW-Fah­re­rin aus Bay­reuth blieb unver­letzt. Trotz ärzt­li­cher Bemü­hun­gen starb die 21-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Bay­reuth kur­ze Zeit spä­ter im Krankenhaus.

Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth unter­stützt ein Sach­ver­stän­di­ger die Beam­ten der Poli­zei Bay­reuth-Land bei der Klä­rung der bis­lang unkla­ren Unfall­ur­sa­che. Die Unfall­fahr­zeu­ge wur­den sicher­ge­stellt. Zahl­rei­che Ein­satz­kräf­te der ört­li­chen Feu­er­weh­ren waren zu Ret­tungs- und Ver­kehrs­maß­nah­men im Ein­satz. Die Staats­stra­ße 2163 war im Bereich der Unfall­stel­le meh­re­re Stun­den gesperrt. Es ent­stand Sach­scha­den von meh­re­ren Zehn­tau­send Euro.