Kli­ni­kum Bam­berg: „Schnar­chen und ande­re Schlaf­stö­run­gen – Was hilft?“

Kli­ni­kum Bam­berg lädt zu mode­rier­ter Informationsveranstaltung

Ein- und Durch­schlaf­stö­run­gen, Schnar­chen und schlaf­be­zo­ge­ne Atem­stö­run­gen – jeder Vier­te lei­det unter Schlaf­stö­run­gen. Abge­schla­gen­heit, Lei­stungs­ab­fall, Kopf­schmer­zen, Stim­mungs­schwan­kun­gen im All­tag und sogar Depres­sio­nen kön­nen die Fol­ge sein. Unter dem Mot­to „Schlaf schön! Hil­fe bei Schlaf­stö­run­gen“ lädt das Kli­ni­kum Bam­berg am 21. Febru­ar im Raum Resi­denz alle inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu einer Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung rund um das The­ma Schlafstörungen.

Die Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung beginnt um 19 Uhr und ist kosten­frei, eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich. Der aus Radio Bam­berg bekann­te Redak­teur und Repor­ter Marc Pera­to­ner führt als Mode­ra­tor durch die Ver­an­stal­tung. Im Gespräch mit den spe­zia­li­sier­ten Schlaf­me­di­zi­nern Dr. Rumo D. Leist­ner (Chef­arzt der Kli­nik für Pneu­mo­lo­gie, Pneu­mo­lo­gi­sche Onko­lo­gie, All­er­go­lo­gie und Schlaf­me­di­zin), Dr. med. Andre­as Eckert (Chef­arzt der Kli­nik für Hals-Nasen-Ohren­heil­kun­de, Kopf-Hals-Chir­ur­gie, Heuschnupfen/​Allergie) und Pro­fes­sor Dr. Gör­an Hajak (Chef­arzt der Kli­nik für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie), the­ma­ti­siert er unter ande­rem, wel­che viel­fäl­ti­gen Ursa­chen es für Schlaf­stö­run­gen gibt und wie die­se behan­delt wer­den können.

„Die Ursa­chen für Schlaf­stö­run­gen sind viel­fäl­tig und bedür­fen einer genau­en Dia­gno­se in einem spe­zia­li­sier­ten Schlaf­la­bor“, erklärt Dr. Rumo D. Leist­ner. Mit rund vier Mil­lio­nen Betrof­fe­nen ist das soge­nann­te Schlaf­apnoe-Syn­drom, bei dem es wäh­rend des Schla­fens wie­der­holt zu Atem­aus­fäl­len kommt, eine der häu­fig­sten Erkran­kun­gen. Ein schlech­ter Schlaf kann aber auch neu­ro­lo­gi­sche oder psy­cho­lo­gi­sche Ursa­chen haben. Im von der Deut­schen Gesell­schaft für Schlaf­me­di­zin und Schlaf­for­schung aner­kannt Schlaf­la­bor des Kli­ni­kums Bam­berg arbei­ten Pneu­mo­lo­gen, Schlaf­me­di­zi­ner, Neu­ro­lo­gen, Psych­ia­ter, Psy­cho­lo­gen und Hals-Nasen-Ohren­ärz­te eng zusam­men und ent­wickeln indi­vi­du­el­le The­ra­pie­kon­zep­te für Betroffene.

Die Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am 21. Febru­ar mar­kiert den Auf­takt für eine monat­li­che Ver­an­stal­tungs­rei­he. Im Fokus ste­hen Volks­krank­hei­ten und The­men, die für die brei­te Bevöl­ke­rung von Inter­es­se sind. Im März refe­rie­ren ver­schie­de­ne Spe­zia­li­sten des Becken­bo­den­zen­trums über die unter­schied­li­chen Arten von Unter­leibs­be­schwer­den und deren Behandlung.