AfD nominiert Florian Köhler aus Bamberg

Im Rahmen der Aufstellungsversammlung der AfD wurde Florian Köhler aus Bamberg als Direktkandidat sowohl für den Landtag als auch für den Bezirkstag im Stimmkreis 401 Bamberg-Land gewählt. Der 23-jährige ist seit April 2016 auch stellvertretender Kreisvorsitzender der AfD Bamberg.

Dem zukünftigen Jungunternehmer liegt vor allem die Wirtschafts- und Finanzpolitik am Herzen.

“Wir brauchen in Bayern eine Politik, die die Bedürfnisse der jungen Menschen konsequent in den Mittelpunkt stellt und nicht Unsinn wie den Familiennachzug für Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtiger“. Politiker müssten alles tun, damit die Leistungsbereitschaft gefördert wird, die Leistungsgerechtigkeit gewährleistet ist und der Steuerzahler entlastet wird, so Köhler. „Der Staat hat kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabeproblem, mit dem hart verdienten Geld der Steuerzahler wird in Berlin und München nicht vernünftig umgegangen.“

Von zentraler Bedeutung ist für den Direktkandidaten der AfD die Bewahrung der Freiheitsrechte und die konsequente Umsetzung des Rechtsstaates. Er forderte deshalb eine unverzügliche medizinische Altersfeststellung von allen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Oberfranken, dadurch könnten im Bezirk jeden Monat 950.000 € eingespart werden, wenn man davon ausgeht, dass 30 % der minderjährigen Flüchtlinge in Oberfranken falsche Angaben gemacht haben.

Eine weiteres wichtiges Anliegen von Florian Köhler ist die Reform des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks: „Wir wollen die Zwangsgebühren mittels Volksbegehren bzw. Volksentscheid in Bayern abschaffen. Wer das öffentlich-rechtliche Programm anschaut soll dafür zahlen, wer diese Leistungen nicht in Anspruch nimmt, der braucht es auch nicht bezahlen. Das ist mein Verständnis von Vertragsfreiheit.“ Außerdem fehle die Objektivität und die Ausgewogenheit im Öffentlich-Rechtlichen, sodass man es nicht weiter rechtfertigen könne Realitätsverweigerer wie Anja Reschke oder Hofberichterstatter wie Klaus Kleber per Gebührenzwang zu finanzieren, so Köhler.