Fusion der beiden Kliniken im Landkreis Forchheim
Öffentliche gemeinsame Sitzung Kreistag und Stadtrat
Ein langer Weg führt endlich zum Ziel.Seit 2005 gibt es Gespräche über eine Zusammenarbeit der beiden Kliniken im Landkreis Forchheim. Die Klinik Fränkische Schweiz gGmbH mit Sitz in Ebermannstadt ist eine Beteiligung des Landkreises in Privatrechtsform, das Klinikum Forchheim ein Eigenbetrieb der Vereinigten Pfründnerstiftungen, deren Verwalterin die Stadt Forchheim ist.
Auf Grundlage eines neu erstellten Medizinkonzepts haben Kreistag und Stadtrat 2014 beschlossen, eine Fusionierung der beiden Häuser anzustreben, und eine Arbeitsgruppe mit der Ausarbeitung eines Konzepts und den Verhandlungen beauftragt. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Vertretern der kommunalen Gremien, der Gebietskörperschaften sowie der Klinikgeschäftsführer und Juristen zusammen. Die Arbeitsgruppe Klinikfusion hat zusammen mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Curacon einen Fusionsplan erarbeitet und die wirtschaftlichen Parameter aufbereitet. In Abstimmung mit den kommunalen Gremien und den Vertretern der Mitarbeiterschaft beider Kliniken wurden die entsprechenden Verträge vorbereitet. In einer gemeinsamen Sitzung am Montag, 05.02.2018, um 17.30 Uhr werden nun Kreistag und Stadtrat im Forchheimer Kolpingsaal über die Fusion entscheiden.
In der Sitzung werden die Historie beider Kliniken sowie die wesentlichen Punkte und Regelungen aus den erarbeiteten Verträgen zur Fusionierung (Gesellschafts- und Konsortialvertrag) vorgestellt.
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