DPVKOM: Leuchtturmprojekt für die Metropolregion Nürnberg
Bamberger DPVKOM-Vorsitzender Johannes Wicht propagiert Nutzung des Nürnberger Fernmeldeturmes
Der Nürnberger Fernmeldeturm (212,80 Meter) wird seit vielen Jahren durch die Deutsche Telekom AG technisch nicht mehr genutzt. Die Stilllegung der Aussichtsplattform erfolgte im Jahr 1991. Das beeindruckende Bauwerk steht allerdings unter Denkmalschutz und darf somit nicht abgerissen werden. Eigentümer ist die Deutsche Funkturm GmbH (DFMG), eine Tochter der Deutschen Telekom Gruppe, gegründet 2002. Die DFMG ist mit 10 Regionalvertretungen flächendeckend in Deutschland vertreten und für den Unterhalt zuständig.
Vor diesem Hintergrund regt der Ortsvorsitzende Bamberg der DPVKOM Johannes Wicht eine Kooperation zwischen der Stadt Nürnberg und der DFMG an. Ziel dieser Kooperation soll eine weitergehende, sinnvolle Nutzung für ein breites Publikum sein und damit die Schaffung eines neuen attraktiven Anziehungspunktes für die Stadt Nürnberg. Konkret: Die Telekom eröffnet den höchsten „T‑Punkt Bayerns“, die Stadt könnte zum Beispiel Hochzeiten oder Firmenveranstaltungen auf „höchster Ebene“ anbieten. Weiter ein „Café“, sowie eine atemberaubende Aussichtsplattform auf 185 Meter Höhe. Die Mehrfachnutzung macht das Objekt zu einem Leuchtturmprojekt für die Stadt Nürnberg.
Der Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg Dr. Ulrich Maly freute sich sehr über die Anregung des Ortsvorsitzenden der DPVKOM. Schließlich ist der Fernmeldeturm Nürnberg als höchstes Gebäude Bayerns mit einer Nutzfläche von 1.100 m² eines der markantesten Wahrzeichen Nürnbergs. Dass sich viele Bürgerinnen und Bürger eine Wiedereröffnung wünschen, zeigte die positive Resonanz auf den Tag der offenen Tür im Sommer 2015. Deshalb wäre der Fernmeldeturm für den Tourismus ein bundesweites Vorzeigeobjekt.
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