MdL Rudrof: För­de­rung von Woh­nungs- und Straßenbau

„Bay­ern ist ein erfolg­rei­cher und wach­sen­der Wirt­schafts­stand­ort. Unse­re Infra­struk­tur und unser Wohn­raum müs­sen dem­entspre­chend mit­wach­sen. Wir als CSU-Frak­ti­on möch­ten daher die Inve­sti­tio­nen in den staat­li­chen Straßen‑, Brücken- und Woh­nungs­bau im zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich erhö­hen“, erläu­tert Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Hein­rich Rudrof.

Der Woh­nungs­pakt Bay­ern wird im Regie­rungs­ent­wurf des Nach­trags­haus­halts 2018 fort­ge­führt und wei­ter aus­ge­baut. Der Bewil­li­gungs­rah­men für den Woh­nungs­bau ins­ge­samt beträgt unter Ein­be­zug des Kom­mu­na­len Wohn­raum­för­de­rungs­pro­gramms, der Wohn­raum- und der Stu­den­ten­wohn­raum­för­de­rung bereits im Regie­rungs­ent­wurf mehr als 680 Mil­lio­nen Euro. Davon beträgt der Anteil der Lan­des­mit­tel 160 Mil­lio­nen Euro. Das sind rund 73 Mil­lio­nen Euro mehr gegen­über dem Jahr 2017. „Auch in unse­rer Regi­on ist der Bedarf an bezahl­ba­ren Miet­woh­nun­gen hoch. Mei­ne Frak­ti­on hat daher die Initia­ti­ve ergrif­fen, über die bereits im Regie­rungs­ent­wurf vor­ge­se­he­nen Mit­tel hin­aus wei­te­re 5 Mil­lio­nen Euro in den Woh­nungs­bau zu inve­stie­ren. Egal ob Fach­kräf­te, Fami­lie oder älte­re Mit­bür­ger – von bezahl­ba­rem Wohn­raum pro­fi­tie­ren alle Men­schen im Land­kreis Bam­berg“, so MdL Rudrof.

Der Haus­halts­aus­schuss im Baye­ri­schen Land­tag hat die­se Inve­sti­ti­on heu­te auf Initia­ti­ve der CSU-Frak­ti­on eben­so beschlos­sen, genau wie eine Ver­stär­kung der Inve­stiv­mit­tel im staat­li­chen Stra­ßen- und Brücken­bau in Höhe von 10 Mil­lio­nen Euro. „Mehr Men­schen bedeu­ten auch mehr Ver­kehr“, erklärt MdL Rudrof. „Bay­ern ist seit der Wie­der­ver­ei­ni­gung um knapp 1,5 Mil­lio­nen Men­schen gewach­sen. Nur zum Ver­gleich: Das ist ein­mal die Grö­ße der Stadt Mün­chen, bezie­hungs­wei­se drei­mal die Stadt Nürn­berg oder zehn­mal die Stadt Regens­burg. Neben bezahl­ba­ren Wohn­raum brau­chen wir daher auch wei­te­re Inve­sti­tio­nen in unse­re Ver­kehrs­adern.“ Der Beschluss des Haus­halts­aus­schus­ses muss vom Ple­num noch bestä­tigt werden.