Mela­nie Huml: Bay­ern wird digi­ta­ler Gesund­heits­stand­ort Nr. 1

Bay­erns Gesund­heits- und Pfle­ge­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml hat die gro­ße Bedeu­tung der Digi­ta­li­sie­rung für den Gesund­heits­stand­ort Bay­ern her­vor­ge­ho­ben. Huml beton­te am Sonn­tag anläss­lich des Neu­jahrs­emp­fangs des Wirt­schafts­clubs Bam­berg: „Die Gesund­heits­wirt­schaft ist ein rich­ti­ger Wachs­tums­mo­tor. Die baye­ri­sche Medi­zin­tech­no­lo­gie ist auf den Welt­märk­ten füh­rend, die medi­zi­ni­sche For­schung inter­na­tio­nal Spit­ze. Das wol­len wir unter­stüt­zen und des­halb die Dreh­zahl bei der Digi­ta­li­sie­rung noch ein­mal erhöhen.“

Die Mini­ste­rin ver­wies auf das kürz­lich ver­ab­schie­de­te Inve­sti­ti­ons­pro­gramm „Bay­ern Digi­tal II“, das für die kom­men­den Jah­re zusätz­li­che Inve­sti­tio­nen von drei Mil­li­ar­den Euro umfasst. Huml hob her­vor: „Im Pro­jekt ‚Dig­i­Med Bay­ern‘ bei­spiels­wei­se set­zen wir auf die Prä­zi­si­ons­me­di­zin. Indem wir gro­ße medi­zi­ni­sche Daten­men­gen nut­zen, kön­nen wir etwa Herz-Kreis­lauf­erkran­kun­gen geziel­ter dia­gno­sti­zie­ren und effek­ti­ver behan­deln. Wir wer­den aber auch einen Test­lauf für eine elek­tro­ni­sche Gesund­heits­ak­te als Ser­vice­an­ge­bot für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger starten.“

Die Mini­ste­rin ergänz­te: „Gera­de in Fran­ken haben wir mit der Euro­päi­schen Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg mit dem Kom­pe­tenz­feld Medi­zin und Gesund­heit und dem geplan­ten Medi­cal Val­ley Cen­ter Bam­berg beste Stand­ort­fak­to­ren. Zwei digi­ta­le Grün­der­zen­tren in Hof und Bam­berg, das Zen­trum für Tele­me­di­zin und das neue Insti­tut für Kur­ort­me­di­zin und Gesund­heits­för­de­rung, bei­de in Bad Kis­sin­gen, kom­men noch dazu. Hier zahlt sich die kon­se­quen­te Stand­ort­po­li­tik der Staats­re­gie­rung aus.“