A73 schon wie­der gesperrt

Symbolbild Polizei

Nach­dem die Unfall­se­rie am Diens­tag zu einer lan­gen Sper­rung der A 73 geführt hat­te, kam es zwi­schen den Anschluss­stel­len Ebens­feld und Zap­fen­dorf, am Don­ners­tag­mor­gen zu einer erneu­ten mehr­stün­di­gen Sper­rung in Rich­tung Süden.

Kurz vor 08.00 Uhr fuhr der 26jährige Fah­rer eines Klein­trans­por­ters, nach Anga­ben von Zeu­gen, nahe­zu unge­bremst und ohne jede Aus­weich­be­we­gung in das Heck eines LKW einer Bau­fir­ma. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de der LKW in die Mit­tel­schutz­plan­ke geschleu­dert, von dort abge­wie­sen und kam nach ca. 150 m zwi­schen rech­ten Fahr­strei­fen und Stand­strei­fen zum Stehen.

Der Klein­trans­por­ter prall­te zunächst in die Außen­schutz­plan­ke, wur­de dort abge­wie­sen und eben­falls in die Mit­tel­schutz­plan­ke geschleu­dert. Dort schramm­te er ent­lang, bis er nach ca. 300 m lie­gen blieb. Die Ladung des Lkw, bestehend aus Stei­nen, ver­teil­te sich über die gesam­te Fahr­bahn und wur­de auch auf die Gegen­fahr­bahn geschleu­dert. Ein dort fah­ren­der 35jähriger Sko­da-Fah­rer konn­te nicht mehr aus­wei­chen und erlitt Schä­den im Front­be­reich sei­nes PKW, blieb aber fahrbereit.

Der Fah­rer des Klein­trans­por­ters, sowie der 50jährige Fah­rer und sein 53jähriger Bei­fah­rer im LKW wur­den leicht ver­letzt und durch den Ret­tungs­dienst in die umlie­gen­den Kran­ken­häu­ser gebracht.

Der LKW und der Klein­trans­por­ter muss­ten durch Abschlepp­dien­ste abtrans­por­tiert wer­den. Die Feu­er­weh­ren der umlie­gen­den Gemein­den waren eben­so wie die Stra­ßen­mei­ste­rei Staf­fel­stein, mit einem Groß­auf­ge­bot vor Ort und unter­stütz­ten die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg bei der Absi­che­rung und Ausleitung/​Sperrung an der Anschluss­stel­le Ebensfeld.

Die A 73 muss­te für die Unfall­auf­nah­me und Ber­gung der Fahr­zeu­ge, sowie die Fahr­bahn­rei­ni­gung bis gegen 11.30 Uhr in Rich­tung Süden total gesperrt werden.

Es kam jedoch zu kei­nen grö­ße­ren Staus oder Behin­de­run­gen auf der A 73 und den Umleitungsstrecken.

Der Gesamt­scha­den bei die­sem Ver­kehrs­un­fall beläuft sich nach ersten Schät­zun­gen auf min­de­stens 15000 Euro.