Lesung „Erben des Holo­caust“ in Bayreuth

Zu der Lesung „Erben des Holo­caust“ mit der Autorin Andrea von Treu­en­feld laden das Evan­ge­li­sche Bil­dungs­werk und die Deutsch-Israe­li­sche Gesell­schaft Ober­fran­ken am Mon­tag, 29. Janu­ar, 19.30 Uhr in den Klei­nen Saal im Evan­ge­li­schen Gemein­de­haus, Richard-Wag­ner-Stra­ße 24 ein. Andrea von Treu­en­feld hat pro­mi­nen­te Töch­ter und Söh­ne von Holo­caust-Über­le­ben­den befragt, wie sie mit dem Schat­ten der Ver­gan­gen­heit leben lern­ten, der auch die Kind­heit der zwei­ten Gene­ra­ti­on präg­te. Es sind berüh­ren­de Lebens­ge­schich­ten, die offen vom Umgang der Nach­ge­bo­re­nen mit den Trau­ma­ta der Eltern erzäh­len und dar­über, wie es für sie war, in einem Land auf­zu­wach­sen, das noch weni­ge Jah­re zuvor ihre jüdi­sche Fami­lie aus­lö­schen woll­te. Zu den Befrag­ten zäh­len unter ande­rem Mar­cel Reif, Nina Ruge, Ilja Rich­ter, Andre­as Nacha­ma, Sharon Brau­ner und Robert Schin­del. Der Ein­tritt zu der Lesung beträgt vier Euro.