Bam­berg: Nach Mes­ser­an­griff in Untersuchungshaft

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Mit einem Mes­ser ver­letz­te ein 43-Jäh­ri­ger am Mitt­woch­abend einen ande­ren Mann im Stadt­teil Wun­der­burg. Wegen ver­such­ten Tot­schlags und gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung sitzt der Tat­ver­däch­ti­ge nun nach Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg und auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg in Untersuchungshaft.

Gegen 19 Uhr hielt sich ein 38-Jäh­ri­ger mit sei­ner 31 Jah­re alten Lebens­ge­fähr­tin in der Egel­see­stra­ße auf. Unver­mit­telt kam der 43-jäh­ri­ge Bekann­te der bei­den dazu, zog ein Mes­ser und stieß damit mehr­fach in Rich­tung des Ober­kör­pers des jün­ge­ren Man­nes. Dabei droh­te er dem Pär­chen mehr­mals, es zu töten. Der 38-Jäh­ri­ge konn­te den Angrif­fen wei­test­ge­hend aus­wei­chen, zog sich dabei jedoch eine Schnitt­ver­let­zung an der Hand zu. Schließ­lich gelang es der Frau dem Täter das Mes­ser abzu­neh­men. Der Ret­tungs­dienst brach­te den Ver­letz­ten zur Behand­lung in ein Kran­ken­haus. Kurz nach dem Angriff nah­men Poli­zei­be­am­te den Tat­ver­däch­ti­gen vor­läu­fig fest und über­ga­ben ihn für wei­te­re Ermitt­lun­gen dem Kri­mi­nal­dau­er­dienst Bamberg.

Auf Antrag der Bam­ber­ger Staats­an­walt­schaft erging am Don­ners­tag gegen den 43-jäh­ri­gen Beschul­dig­ten Haft­be­fehl wegen ver­such­ten Tot­schlags und gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung. Im Anschluss brach­ten ihn Beam­te in eine Justizvollzugsanstalt.