Pul­se of Euro­pe Bam­berg: Auf­lö­sung des Organisationsteams

Der Puls schlägt in Gedan­ken weiter

Am 23. April des ver­gan­ge­nen Jah­res war der Platz um den Bam­ber­ger Gabel­mann zum ersten Mal mit Men­schen gefüllt, die blaue Fah­nen schwenk­ten und denen gol­de­ne Ster­ne in den Augen leuch­te­ten. Mehr als 500 begei­ster­te Euro­päe­rin­nen und Euro­pä­er waren dem Auf­ruf von Pul­se of Euro­pe gefolgt, auch in Bam­berg ein Zei­chen für die gemein­sa­me Zukunf Euro­pas zu set­zen. Wo sonst an Markt­stän­den All­tags­ge­schä­fe das Bild bestim­men, wur­de so der euro­päi­sche Puls­schlag wie­der sicht­bar, hör­bar und fühlbar.

In den fol­gen­den Mona­ten eta­blier­te sich die Bewe­gung in der Welt­kul­tur­er­be­stadt mit regel­mä­ßi­gen Kund­ge­bun­gen. So kamen Bam­ber­ger mit euro­päi­schen Wur­zeln zur Spra­che und führ­ten vor Augen, wie das Mot­to „in Viel­falt geeint“ in der eige­nen Stadt bereits Rea­li­tät ist. Neben ver­schie­de­nen Musi­kern waren etwa auch Bür­ger­mei­ster Chri­sti­an Lan­ge, Kaba­ret­tist MäcHär­der und Erz­bi­schof Lud­wig Schick zu Gast.

Am Mitt­woch gab das Bam­ber­ger Team der pro-euro­päi­schen Bür­ger­be­we­gung nun sei­ne Auf­ö­sung bekannt. Dies gesche­he jedoch aus per­sön­li­chen Grün­den – die Euro­pa­be­we­gung mit ihren über hun­dert Städ­ten in mitt­ler­wei­le 21 Län­dern bestehe fort und sei fest ent­schlos­sen, die Her­aus­for­de­run­gen der Zukunf anzupacken.

„Die­ser Schritt fällt uns sehr schwer, denn wir alle sehen natür­lich, wie unver­zicht­bar eine star­ke Stim­me für eine euro­päi­sche Zukunf auch heu­te ist“, so Moritz Schulz. „Wir bedan­ken uns aber von Her­zen bei allen, die mit uns in Bam­berg den Puls haben schla­gen las­sen und wir for­dern alle auf: Tragt die­sen euro­päi­schen Fun­ken in Gedan­ken und in Taten weiter!“