Auf­nah­me­ein­rich­tung Ober­fran­ken in Bam­berg – MdB Schwarz erhält Ant­wort aus dem Kanzleramt

Der Betrieb der Auf­nah­me­ein­rich­tung Ober­fran­ken (AEO), deren Aus­ge­stal­tung und Kapa­zi­tät ist Sache des Frei­staa­tes Bay­ern und der Kom­mu­nen. Dies wur­de dem Bam­berg-Forch­hei­mer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Andre­as Schwarz (SPD) in einem Ant­wort­schrei­ben von Kanz­ler­amts­mi­ni­ster Peter Alt­mai­er (CDU), MdB, bestä­tigt. Im Novem­ber 2017 wand­te sich Schwarz an Ange­la Mer­kel und wie­der­sprach der Bun­des­kanz­le­rin, die von den guten Erfah­run­gen mit Ein­rich­tun­gen, wie der AEO in Bam­berg, sprach.

„Bam­berg braucht die Unter­stüt­zung all sei­ner Bun­des­tags- und Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten, wenn wir beim schritt­wei­sen Rück­bau der AEO-Flä­che vor 2025 vor­an­kom­men wol­len.“ Ein kur­zer Draht zur baye­ri­schen Staats­re­gie­rung kön­ne ent­schei­dend sein, so Schwarz. Der SPD-Poli­ti­ker zählt dabei ins­be­son­de­re auf die Unter­stüt­zung von Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml (CSU).

Kri­tik auf sei­nen Vor­schlag, einen run­den Tisch zur Zukunft der AEO ein­zu­rich­ten, weist Schwarz zurück. Unter ande­rem mit Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke und der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Lisa Badum (Büdnis90/​Die Grü­nen) habe es bereits gute Gesprä­che gege­ben. Bis zu vier Wohn­blöcke in der Buchen­stra­ße könn­ten laut Schwarz in einem ersten Schritt aus der AEO-Flä­che genom­men wer­den. „Das muss man prü­fen. Dem Bam­ber­ger Woh­nungs­markt täte es sicher­lich gut“, so der SPD-Politiker.

Schwarz erwar­tet sich Gesprächs­be­reit­schaft jen­seits der Par­tei­gren­zen. Trotz Zurück­hal­tung aus CSU-Krei­sen will Schwarz noch im Janu­ar einen zwei­ten Anlauf unter­neh­men, alle Abge­ord­ne­ten für Bam­berg an einen Tisch zu bekommen.