Brand bei Autohaus

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH. Ein Brand bei einem Auto­haus sorg­te am Mon­tag­nach­mit­tag für einen grö­ße­ren Feu­er­wehr- und Ret­tungs­ein­satz im Stadt­teil Ober­kon­ners­reuth. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen zur noch unkla­ren Ursa­che des Feu­ers aufgenommen.

Gegen 15 Uhr teil­ten Mit­ar­bei­ter des Auto­hau­ses den Brand im Bereich der Lackie­re­rei mit. Sogleich eil­ten zahl­rei­che Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr, des Ret­tungs­dien­stes und der Poli­zei vor Ort. In dem betrof­fe­nen Werk­statt­trakt kam es zudem zu einer star­ken Rauch­ent­wick­lung. Den Feu­er­wehr­kräf­ten gelang es, ein Über­grei­fen der Flam­men auf ande­re Gebäu­de zu ver­hin­dern und den Brand rasch zu löschen.

Ins­ge­samt erlit­ten elf Ange­stell­te der Fir­ma ins­be­son­de­re leich­te Rauch­gas­ver­gif­tun­gen, die sie sich bei Lösch­ver­su­chen zuzo­gen. Einen Groß­teil der Mit­ar­bei­ter brach­te der Ret­tungs­dienst in ver­schie­de­ne Krankenhäuser.

Beam­te des Fach­kom­mis­sa­ri­ats der Kri­po Bay­reuth nah­men vor Ort die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che auf. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen dürf­te das Feu­er im Bereich einer Lackier­an­la­ge aus­ge­bro­chen sein. Der Sach­scha­den an dem Gerät sowie eini­gen von der star­ken Rauch­ent­wick­lung betrof­fe­nen Räu­me, beläuft sich nach ersten Schät­zun­gen auf zir­ka 500.000 Euro.