Rad­ver­kehr in Bam­berg: Grün-Lin­ke Hoch­schul­grup­pe stellt For­de­run­gen an den Stadtrat

Am gest­ri­gen Frei­tag, den 5. Janu­ar 2018, über­sand­te die grün-lin­ke Hoch­schul­grup­pe BAGLS (Bam­ber­ger grün-lin­ke Stu­die­ren­den­in­itia­ti­ve) sechs For­de­run­gen für den Rad­ver­kehr in Bam­berg an alle Stadt­rats­frak­tio­nen. Stell­ver­tre­tend wur­den die For­de­run­gen an den GAL-Stadt­rat Tobi­as Rausch, Mit­glied im Ver­kehrs­se­nat, über­ge­ben. In dem Schrei­ben for­dert die neu gegrün­de­te Hoch­schul­grup­pe aus­rei­chend vie­le Fahr­rad­ab­stell­plät­ze und siche­re Rad­we­ge zwi­schen den Uni- Standorten.

Luis Reit­h­mei­er, Mit­glied der BAGLS, erklärt: „Durch den Neu­bau der Innen­stadt­men­sa wer­den in den näch­sten 2 Jah­ren ca. 50 Fahr­rad­stän­der an der Austra­ße blockiert. Das Uni-Gelän­de in der Innen­stadt ist jetzt schon flä­chen­mä­ßig aus­ge­reizt, so dass Ersatz­plät­ze kaum mög­lich sind. Es ist aber wich­tig, dass die Stu­die­ren­den ihr Fahr­rad sicher abstel­len kön­nen und dadurch nicht die Austra­ße für Fuß­gän­ger und Lie­fer­ver­kehr blockie­ren. Des­we­gen ist die Stadt jetzt gefragt, um Abstell­mög­lich­kei­ten auf öffent­li­chem Grund bereit­zu­stel­len“ Sel­bi­ges gel­te für den Cam­pus am Mar­kus­platz, wo mit der Über­gangs­men­sa mehr Stu­die­ren­de erwar­tet wer­den. Die Abstell­mög­lich­kei­ten rei­chen dort jetzt schon nicht aus.

Tama­ra Pruch­now, eben­falls bei BAGLS aktiv, schließt an: „Vie­le Stu­die­ren­de fah­ren mit dem Fahr­rad – aber trotz­dem sind die Rad­we­ge ins­be­son­de­re zwi­schen den Uni-Stand­or­ten in teils mise­ra­blem Zustand und gefähr­lich. Zwi­schen Feki und ERBA bei­spiels­wei­se gibt es strecken­wei­se gar kei­ne Fahr­rad­mar­kie­run­gen – man muss hier auch mit­ten im Berufs­ver­kehr auf der Mem­mels­dor­fer Stra­ße radeln. Das ärgert die Stu­die­ren­den und die Autofahrer.“