Jugend­feu­er­wehr Kirch­eh­ren­bach lässt 2017 Revue passieren

Das weibliche Geschlecht dominiert wieder den Jugendvorstand: Kassenprüfer Sebasti-an Gebhard, Kassier Leonie Bächer, Kassenprüfer Felix Hack, 2. Jugendsprecherin Luisa Prell, Klei-derwartin Isabella Pieger, Jugendsprecherin Svenja Bächer und Schriftführerin Milane Zapf. Foto: Sebastian Müller
Das weibliche Geschlecht dominiert wieder den Jugendvorstand: Kassenprüfer Sebasti-an Gebhard, Kassier Leonie Bächer, Kassenprüfer Felix Hack, 2. Jugendsprecherin Luisa Prell, Klei-derwartin Isabella Pieger, Jugendsprecherin Svenja Bächer und Schriftführerin Milane Zapf. Foto: Sebastian Müller

Zwi­schen Feu­er­wehraus­bil­dung und sozia­lem Engagement

Und nach kur­zer Zeit war wie­der klar: Da braucht sich kei­ner Sor­gen machen. Die Jugend­feu­er­wehr Kirch­eh­ren­bach blick­te bei ihrer tra­di­tio­nel­len Jah­res­haupt­ver­samm­lung im Dezem­ber auf 2017 zurück und berich­te­te über eine Viel­zahl von Akti­vi­tä­ten. Mit einem „Mäd­chen-Über­schuss“ enga­gie­ren sich der­zeit 13 Jugend­li­che in der Nach­wuchs­trup­pe. Zwi­schen allen feu­er­wehr­tech­ni­schen Ter­mi­nen kam das sozia­le Enga­ge­ment wie­der nicht zu kurz.

Jugend­spre­che­rin Sven­ja Bächer zähl­te unter ande­rem das Christ­baum sam­meln mit der Spen­den-über­ga­be (1.000 Euro an die Cari­tas), die Teil­nah­me am Faschings­um­zug, die Betei­li­gung am Mar­tins­um­zug sowie die erst kürz­lich durch­ge­führ­te Weih­nachts­trucker-Akti­on auf. Aus der eige­nen Kas­se wur­den 12 Wet­ter­schutz-Parkas gekauft. Eine Inve­sti­ti­on von etwa 1.200 Euro. In sei­nem Rück­blick liste­te Jugend­wart Mat­thi­as Weiß 39 Übun­gen auf. Der Gesamt­auf­wand in die­sem Jahr betrug etwas mehr als 1.000 Stun­den. Die Teil­nah­me an der Jugend­flam­me in Schloss Thurn, an der Jugend­olym­pia­de sowie am Wis­sens­test waren obli­ga­to­risch. Außer­dem ver­an­stal­te­te die Jugend­feu­er­wehr eine 24 Stun­den-Übung, einen soge­nann­ten Berufsfeuerwehrtag.

Einen Aus­tritt und einen Über­tritt zu den Ein­satz­kräf­ten gab es heu­er. Im kom­men­den Jahr wird ein wei­te­rer Jugend­li­cher voll­jäh­rig, Über­gän­ge aus der Kin­der- zur Jugend­feu­er­wehr ste­hen eben­falls an. Wie in der Jugend­ord­nung ver­an­kert, wur­de wie­der ein neu­er Vor­stand gewählt. Sven­ja Bächer bleibt Jugend­spre­che­rin, ihre neue Stell­ver­tre­te­rin ist Lui­sa Prell, neue Schrift­füh­re­rin ist Mila­ne Zapf, die Kas­se wird künf­tig von Leo­nie Bächer ver­wal­tet, geprüft wird sie von Seba­sti­an Geb­hard und Felix Hack. Neu ist die Funk­ti­on des Beklei­dungs­war­tes, der die Jugend­war­te bei der Ver­wal­tung von Schutz­klei­dung und ‑aus­rü­stung der 12- bis 17-Jäh­ri­gen unter­stüt­zen soll. Die­se Funk­ti­on nimmt künf­tig Isa­bel­la Pie­ger wahr.

Bevor ein gemein­sa­mes Essen den Abend been­de­te, dank­ten Kreis­ju­gend­wart Chri­sti­an Wolf­rum, Kom­man­dant Seba­sti­an Mül­ler sowie Ver­eins­vor­sit­zen­der Rolf Berg­mann den her­an­wach­sen­den Feu­er­wehr­frau­en und ‑män­nern für ihre groß­ar­ti­ge Arbeit und das „dabei sein“ bei zahl­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen und Terminen.