Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt ermit­telt in enger Abstim­mung mit der Staats­an­walt­schaft Bam­berg 17-Jäh­ri­gen als Tat­ver­däch­ti­gen einer Sach­be­schä­di­gungs­se­rie durch Brandlegung

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­mit­tei­lung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg und der Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

BAM­BERG. Am 16.08.2017 wur­de eine Alt­pa­pier­ton­ne eines Anwe­sens in der Pan­zer­lei­te in Brand gesteckt, der von der Bewoh­ne­rin des Anwe­sens glück­li­cher­wei­se früh­zei­tig ent­deckt und selbst gelöscht wer­den konnte.

Die­ser Brand war der Beginn einer Serie von Sach­be­schä­di­gun­gen durch Brand­le­gung, die bis 21.10.2017 anhielt und bei der die Ziel­rich­tung des Täters aus­schließ­lich Rest­müll- und Alt­pa­pier­ton­nen waren. Betrof­fen waren über­wie­gend Anwe­sen im Berg­ge­biet sowie dem Stadt­teil Süd-West. Letzt­end­lich kam es im o. g. Zeit­raum zu zwölf Taten, bei denen ein Gesamt­sach­scha­den in Höhe von 6800 Euro ver­ur­sacht wur­de. Zu Per­so­nen­scha­den kam es glück­li­cher­wei­se in kei­nem der Fälle.

Bis auf eine Tat beschränk­te sich der Sach­scha­den jeweils auf die in Brand gesetz­ten Müll­ton­nen. Bei einem Brand wur­de dar­über hin­aus eine Holz­kon­struk­ti­on in Mit­lei­den­schaft gezo­gen, unter der die ange­gan­ge­nen Müll­ton­nen stan­den. Bei die­sem Fall belief sich der ent­stan­de­ne Sach­scha­den auf etwa 5000 Euro.

Nach auf­wen­di­gen Ermitt­lun­gen und Ver­neh­mun­gen konn­ten die Ermitt­lungs­be­hör­den nun einen 17-jäh­ri­gen Jugend­li­chen aus Bam­berg als Tat­ver­däch­ti­gen ermitteln.