OBA Forchheim: Plätzchenbacken mit Behinderten

Die Mitbringsel für Zuhause mit den Backkarten zum Nachbacken daheim
Die Mitbringsel für Zuhause mit den Backkarten zum Nachbacken daheim
Die OBA-Backgruppe schart sich zum Gruppenfoto um den Weihnachtsengel

Die OBA-Backgruppe schart sich zum Gruppenfoto um den Weihnachtsengel

Rühren, kneten, rollen, ausstechen und backen war angesagt bei der etwa fünfundzwanzigköpfigen Backgruppe der Offenen Behindertenarbeit OBA, die sich einen Samstag lang in der Küche und den Räumlichkeiten des ASB Wohnheimes mi der Herstellung von leckeren Plätzchen beschäftigten. Sichtlich Spaß machte es den Teilnehmern unter der Anleitung von Manuela Kraus, Eva Ruprecht, Julia Freisinger, Lisa Heid, Lilly Schneider und Maren Kutschenreuther Butterplätzen oder Vanillekipferl herzustellen.

Sie lernten dabei, dass vor dem Genuss solcherlei Köstlichkeiten auch Arbeitseinsatz erforderlich ist, den sie jedoch allesamt mit Feuereifer und viel Aufregung erbrachten. Nachdem die Herzen, Herzen, Bäumchen, etc. mit den Formen ausgestochen und zusammen mit den Kipferln auf dem Backblech im Ofen verschwunden waren, ging es zur Entspannung und zum Frischluftschnappen auf den nahen Spielplatz.

Zurück in der Backstube warteten die “Früchte der Arbeit“ auf die stolzen Nachwuchsbäcker(innen). Nachdem die ersten Plätzchen versucht und für gut befunden waren, wurde der Rest in Klarsichttütchen verpackt, denn Papa und Mama sollten ja auch etwas abbekommen. Für das Nachbacken zuhause hatten die OBA-Mitarbeiterinnen für jeden ansprechende Rezeptkarten gedruckt.

Glänzende Augen, unruhiges Zappeln und rote Bäckchen gab es dann am Ende des aufregenden und abwechslungsreichen Tages, beim Warten auf die angekündigte Überraschung. Und die kam dann endlich in Gestalt des Weihnachtengels Lilly Schneider, der sofort umringt war und für jeden noch ein Geschenk parat hatte.

Auch die Bewohner des ASB-Heimes waren neugierig und freuten sich als Zaungäste über den Engelsbesuch. Insgesamt ein gelungener vorweihnachtlicher OBA-Tag, der allen sicherlich noch lange nachklingen wird.

Waldemar Hofmann