MdB Andre­as Schwarz zum „Inter­na­tio­na­len Tag des Ehrenamtes“

Frei­wil­li­ges Enga­ge­ment stärkt gesell­schaft­li­chen Zusammenhalt

„Für Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land gehört frei­wil­li­ges Enga­ge­ment wie selbst­ver­ständ­lich zu ihrem Leben“, sagt der Bam­berg-Forch­hei­mer SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz zum heu­ti­gen Tag des Ehrenamts.

„Dabei sind die For­men des Enga­ge­ments sehr unter­schied­lich: Nach­bar­schafts­hil­fe gehört eben­so dazu, wie das Ein­brin­gen im Sport­ver­ein, der Ein­satz für den Erhalt der Dorf­bi­blio­thek oder die Unter­stüt­zung von Flücht­lin­gen. Dafür kann man den ehren­amt­lich Täti­gen gar nicht genug dan­ken und daher ist die­ser Tag auch so wich­tig“, betont der Abgeordnete.

„Im Wahl­kreis Bam­berg-Forch­heim gibt es vie­le schö­ne Bei­spie­le für ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment“, so Andre­as Schwarz wei­ter. „Dar­un­ter das THW, die Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren, die Tafeln, die Initia­ti­ve „Freund statt fremd“ oder der För­der­kreis „gool­kids“. Nicht zu ver­ges­sen die unzäh­li­gen Men­schen, die sich in Sport- und Kul­tur­ver­ei­nen engagieren.“

Der Inter­na­tio­na­le Tag des Ehren­am­tes wur­de 1985 von den Ver­ein­ten Natio­nen aus­ge­ru­fen. An die­sem Tag wer­den zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen an beson­ders enga­gier­te Men­schen ver­lie­hen. So auch der Ver­dienst­or­den der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land sowie der Deut­sche Enga­ge­ment­preis des Familienministeriums.

„Enga­ge­ment ist nicht selbst­ver­ständ­lich. Es darf nicht an Stel­len her­hal­ten, an denen eigent­lich der Staat gefor­dert ist“, so der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te. „Wir müs­sen den eigent­li­chen Sinn von Enga­ge­ment erhal­ten. Wir freu­en uns über eine rege Mit­mach­kul­tur, sie garan­tiert inno­va­ti­ve Ideen und Lösungsansätze.“

Schwarz macht deut­lich: „Enga­ge­ment ist sinn­stif­tend und för­dert Ver­trau­en. Men­schen, die sich enga­gie­ren, iden­ti­fi­zie­ren sich stär­ker mit der Regi­on, in der sie leben. So ent­steht demo­kra­ti­sche Kultur.“