Der Arbeits­markt im Novem­ber 2017

Arbeits­markt trotzt dem Novemberregen

Im Novem­ber ist im Agen­tur­be­zirk Bam­berg-Coburg die Zahl der Arbeits­lo­sen zum Herbst­aus­klang noch­mals wei­ter gesun­ken. Im Gegen­satz zum gol­de­nen Okto­ber (-733 Per­so­nen) ließ mit Ein­set­zen der nass­kal­ten Jah­res­zeit der Rück­gang spür­bar nach. Die Zahl der Arbeits­lo­sen ver­rin­ger­te sich um 114 Per­so­nen (-1,2 Pro­zent) auf 9 627. Sie liegt somit den zwei­ten Monat in Fol­ge unter der 10 000 Mar­ke, die sie im Okto­ber zum ersten Mal seit 1980 unter­schrit­ten hat.

Die Arbeits­lo­sen­quo­te beträgt unver­än­dert 2,8 Pro­zent. Sie liegt damit wei­ter­hin unter der Mar­ke zur Voll­be­schäf­ti­gung. Per Defi­ni­ti­on spricht man davon ab einer Arbeits­lo­sen­quo­te von 3,0 Pro­zent. In den letz­ten zwölf Mona­ten ist die Zahl der Arbeits­lo­sen um 721 Per­so­nen (-7,0 Pro­zent) gesun­ken. Bin­nen drei Jah­ren ging die Arbeits­lo­sig­keit um gut ein Fünf­tel (2 236 Män­ner und Frau­en) zurück.

Kei­ne Umstel­lung auf Win­ter­zeit – Viel Bewe­gung am Markt

Auf den ersten Blick scheint der Arbeits­markt mit der Umstel­lung auf die Win­ter­zeit eine Ver­schnauf­pau­se ein­zu­le­gen, da sich die abso­lu­te Zahl der Arbeits­lo­sen nur wenig ver­än­dert. Tat­säch­lich gibt es jedoch viel Bewe­gung. Die Wahr­schein­lich­keit arbeits­los zu wer­den, ist gerin­ger als vor einem Jahr. In den ver­gan­ge­nen vier Wochen mel­de­ten sich 1 374 Män­ner und Frau­en aus Erwerbs­tä­tig­keit arbeits­los, 38 (-2,7 Pro­zent) weni­ger als in 2016. Auch die Chan­ce auf eine neue beruf­li­che Per­spek­ti­ve ist leicht gestie­gen. 1 151 Per­so­nen gelang es, ihre Arbeits­lo­sig­keit durch Auf­nah­me einer Beschäf­ti­gung zu been­den, neun (+ 0,8 Pro­zent) mehr als im Vor­jah­res­mo­nat. Im Novem­ber pro­fi­tier­ten wie in den bei­den Mona­ten davor erneut spe­zi­ell die jun­gen Men­schen von den guten Aus­sich­ten auf dem Job­markt. Die Jugend­ar­beits­lo­sig­keit (bis 25 Jah­re) sank im letz­ten Monat um 6,8 Pro­zent bzw. 72 Per­so­nen auf 993. Im Vor­jah­res­ver­gleich sind es den­noch zwei mehr, da vie­le Flücht­lin­ge die­ser Alters­grup­pe ange­hö­ren. Jeder vier­te Flücht­ling (26,3 Pro­zent bzw. 170) ist im Alter bis 25 Jahre.

„Der Arbeits­markt gönn­te sich auch im Novem­ber kei­ne Ver­schnauf­pau­se. Der bevor­ste­hen­de Win­ter klopft jedoch bereits an die Tür der Arbeits­agen­tur. Es mel­de­ten sich in den letz­ten Wochen bereits erste Beschäf­tig­te für Außen­be­ru­fe. Meist besteht jedoch auf­grund der vol­len Auf­trags­bü­cher und der Plus­tem­pe­ra­tu­ren die Chan­ce auf Wei­ter­be­schäf­ti­gung. Vie­le Unter­neh­men sind auch für die dunk­le Jah­res­zeit gut aus­ge­la­stet. Die Bau­be­trie­be mel­den uns die­ses Jahr erst­ma­lig ihre Stel­len­an­ge­bo­te auch für die Win­ter­mo­na­te. Es kom­men auch bereits erste Ver­mitt­lungs­auf­trä­ge für den näch­sten Früh­ling. Mit dem Win­ter­be­ginn wird die Zahl der Arbeits­lo­sen vor­aus­sicht­lich jah­res­zeit­lich bedingt im Dezem­ber wie­der stei­gen. Den­noch sehe ich kei­ne Signa­le, dass der Kon­junk­tur­mo­tor nach­lässt. Ein Indiz dafür ist, dass unse­ren Ver­mitt­lern der­zeit auf­fällt, dass Per­so­nen, die sich über die Arbeits­agen­tur wei­ter­bil­den, oft­mals bereits wäh­rend der Qua­li­fi­zie­rung von Betrie­ben ein­ge­stellt wer­den.“ – so das Fazit von Bri­git­te Glos, Lei­te­rin der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg, zur aktu­el­len Situa­ti­on auf dem Arbeitsmarkt.

„In die­ser Woche fin­det die bun­des­wei­te Akti­on der Men­schen mit Behin­de­rung statt. Die Arbeits­agen­tur wirbt bei den Betrie­ben, Men­schen mit Behin­de­rung ein­zu­stel­len. Es gibt vie­le Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten. Oft­mals ist die Behin­de­rung kei­ne Beein­träch­ti­gung für die beruf­li­che Lei­stungs­fä­hig­keit eines Men­schen. Sie sind ein Gewinn für den Betrieb. Im Bezirk der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg sind aktu­ell 1 101 schwer­be­hin­der­te Men­schen arbeits­los gemel­det. Über 660 von ihnen haben einen Ausbildungs‑, 30 einen Stu­di­en­ab­schluss – eine Gele­gen­heit für jeden Arbeit­ge­ber, der Exper­ten und Pro­fis sucht.“

Unter­be­schäf­ti­gung – Qua­li­fi­zie­rung hat Vorfahrt

Die Unter­be­schäf­ti­gungs­quo­te hat sich gegen­über dem letz­ten Jahr um 0,4 Pro­zent­punk­te redu­ziert. Sie liegt bei 4,0 Pro­zent. Die Unter­be­schäf­ti­gungs­quo­te berück­sich­tigt Per­so­nen, die zwar nach der gesetz­li­chen Defi­ni­ti­on nicht arbeits­los sind, aber den­noch nicht in einem regu­lä­ren Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis ste­hen wie z. B. Men­schen, die sich beruf­lich wei­ter­bil­den. Die Arbeits­agen­tur und die Job­cen­ter unter­stüt­zen und för­dern bei Bedarf beruf­li­che Wei­ter­bil­dung sowie Umschu­lun­gen. Da zum Groß­teil Fach­kräf­te bzw. Exper­ten auf dem Arbeits­markt gefragt sind, wer­den aktu­ell 1 004 Per­so­nen im Bezirk beruf­lich wei­ter­ge­bil­det, um ihre Berufs­chan­cen zu opti­mie­ren. Das sind 92 oder 8,4 Pro­zent weni­ger als vor einem Jahr.

Herbst­auf­schwung setzt sich in fast allen Regio­nen fort

Der Arbeits­markt der Agen­tur Bam­berg-Coburg umfasst fol­gen­de Gebiets­kör­per­schaf­ten: Stadt und Land­kreis Bam­berg, Stadt und Land­kreis Coburg sowie die Land­krei­se Forch­heim, Kro­nach und Lichtenfels.

Auch zu Beginn der kal­ten Jah­res­zeit setz­te sich der Herbst­auf­schwung nahe­zu im gesam­ten Bezirk der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg fort. Der Rück­gang der Arbeits­lo­sig­keit erreich­te jedoch nicht mehr die Okto­ber­wer­te und flau­te lang­sam ab. Ledig­lich die Land­krei­se Forch­heim (+1,8 Pro­zent) und Coburg (+0,1 Pro­zent) ver­zeich­ne­ten einen ersten leich­ten Anstieg. Wie jeden Monat reagie­ren die ein­zel­nen loka­len Arbeits­märk­te unter­schied­lich. Spit­zen­rei­ter war die Stadt Coburg (-3,8 Pro­zent), gefolgt von der Stadt Bam­berg (-3,1 Pro­zent), Land­kreis Kro­nach (-2,3 Pro­zent), Bam­ber­ger Land (-1,5 Pro­zent) sowie Land­kreis Lich­ten­fels (-0,2 Prozent).

Im Land­kreis Kro­nach sank die Arbeits­lo­sig­keit im Vor­jah­res­ver­gleich mit einem Rück­gang um 15,5 Pro­zent am stärk­sten, gefolgt vom Bam­ber­ger Land (-15,1 Pro­zent). Am ande­ren Ende der Ska­la steht die Stadt Bam­berg. Dort liegt sie auf dem Vor­jah­res­ni­veau (-2 Per­so­nen). Der Stel­len­be­stand liegt in allen Regio­nen des Agen­tur­be­zirks über dem Vorjahresniveau.

Stel­len­markt –Stel­len­pool wei­ter­hin auf Wachstumskurs

Der Arbeit­ge­ber­ser­vice der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg bekam im Novem­ber 1 651 sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Stel­len gemel­det. Das sind 2,7 Pro­zent bzw. 45 weni­ger als im Vor­jahr. Ende des Monats waren im Bestand über ein Vier­tel (28,4 Pro­zent) mehr Arbeits­platz­of­fer­ten als in 2016. Der Stel­len­pool ver­bucht mit 7 618 Beschäf­ti­gungs­an­ge­bo­ten ein Plus von 1 687 gegen­über dem Vor­jah­res­mo­nat. Ledig­lich jede fünf­te (348 Ange­bo­te bzw. 20,6 Pro­zent) Stel­le des Zuwach­ses kommt aus dem Bereich der Zeitarbeit.

„Die Betrie­be mel­de­ten dem Arbeit­ge­ber­ser­vice im letz­ten Monat ihren Per­so­nal­be­darf aus allen Wirt­schafts­zwei­gen. Der Bestand ist sehr hete­ro­gen breit auf­ge­stellt. Unty­pisch und neu in die­sem Jahr ist, dass die Berei­che der Bau­be­ru­fe, Gar­ten- und Land­schafts­bau sowie Land- und Forst­wirt­schaft im letz­ten Monat kei­nen jah­res­zeit­lich übli­chen Rück­gang auf­wei­sen. Der Stel­len­be­stand liegt dort wei­ter­hin auf dem Niveau des Okto­bers und mit einem Plus von 34,6 Pro­zent im Bau­sek­tor deut­lich über dem Vor­jah­res­wert. Für die Win­ter­zeit Ent­las­se­nen bie­ten sich hier zuneh­mend Chan­cen auf eine durch­gän­gi­ge Beschäf­ti­gung, in die wir sie ger­ne ver­mit­teln, um durch die Arbeits­lo­sig­keit beding­te Lohn­ein­bu­ßen zu vermeiden.“
Der Groß­teil des Per­so­nal­be­darfs ent­fällt auf die fol­gen­den Berufs­be­rei­che: 3 185 Pro­duk­ti­on, Fer­ti­gung, 1 656 Ver­kehr, Logi­stik, Schutz und Sicher­heit, 839 kauf­män­ni­sche Dienst­lei­stun­gen, Han­del, Ver­trieb, Tou­ris­mus, 805 Gesund­heit, Sozia­les, Leh­re und Erzie­hung sowie 549 Bau, Archi­tek­tur, Ver­mes­sung und Gebäudetechnik.

Job­cen­ter – 622 weni­ger Arbeits­lo­se als vor einem Jahr

Bei den Job­cen­tern des Agen­tur­be­zirks waren Ende Novem­ber 4 622 Per­so­nen arbeits­los gemel­det. Ihre Zahl sank seit Okto­ber um 130 Men­schen oder 2,7 Pro­zent. Der gesam­te Rück­gang der Arbeits­lo­sig­keit ent­fiel im letz­ten Monat auf den SGB II Bereich. Im Novem­ber mel­den sich im Bereich des SGB III sai­so­nal bedingt erste Per­so­nen arbeits­los. Die Zahl der Arbeits­los­mel­dun­gen aus Erwerbs­tä­tig­keit über­stieg dort die der Beschäf­ti­gungs­auf­nah­men um 257. In den letz­ten zwölf Mona­ten ver­rin­ger­te sich die Zahl der Arbeits­lo­sen im SGB II Bereich um 622
(-11,9 Pro­zent). Es gibt 274 Lang­zeit­ar­beits­lo­se (-13,7 Pro­zent) weni­ger als vor einem Jahr. Aktu­ell sind es 1 726 Personen.

Bam­berg Stadt

Nach­dem der Herbst­auf­schwung heu­er mit etwas Ver­zö­ge­rung im Okto­ber rich­tig in Schwung kam, ging die Arbeits­lo­sig­keit auch im Novem­ber erneut kräf­tig, um 55 Per­so­nen (-3,1 Pro­zent), zurück. In den letz­ten vier Wochen ver­lo­ren 3,9 Pro­zent weni­ger Per­so­nen ihre Beschäf­ti­gung als letz­tes Jahr. Gleich­zei­tig fan­den 9,7 Pro­zent mehr eine neue beruf­li­che Per­spek­ti­ve als im Novem­ber 2016. Aktu­ell sind 1 694 Men­schen arbeits­los gemel­det. Gegen­über dem Vor­jah­res­mo­nat sind es zwei weni­ger. Die Arbeits­lo­sen­quo­te sank in den letz­ten vier Wochen um 0,1 Pro­zent­punk­te auf 4,3 Pro­zent und liegt auf dem Vor­jah­res­ni­veau. Grund für das Sta­gnie­ren der Arbeits­lo­sig­keit ist, dass in der Stadt Bam­berg wei­ter­hin ein Anstieg bei den Aus­län­dern (+39,0 Pro­zent auf ins­ge­samt 567 Per­so­nen) und den unter 25-jäh­ri­gen Arbeits­lo­sen (+49,3 Pro­zent auf 218 Per­so­nen) im Vor­jah­res­ver­gleich zu beob­ach­ten ist. Jeder drit­te Arbeits­lo­se (33,5 Pro­zent) hat kei­nen deut­schen Pass.

Im Novem­ber mel­de­ten die Unter­neh­men aus dem Stadt­ge­biet 326 sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Stel­len, 5,2 Pro­zent mehr als vor einem Jahr. Im Bestand betreut der Arbeit­ge­ber­ser­vice aktu­ell 1 432 Beschäf­ti­gungs­an­ge­bo­te, 301 (+26,6 Pro­zent) mehr als im Vorjahr.

Land­kreis Bamberg

Im Bam­ber­ger Land setz­te sich der Herbst­auf­schwung im Novem­ber wei­ter fort. Die Arbeits­lo­sig­keit redu­zier­te sich um 25 oder 1,5 Pro­zent auf 1 672 Per­so­nen. Bin­nen Jah­res­frist nahm die Arbeits­lo­sig­keit um 298 Per­so­nen bzw. 15,1 Pro­zent ab. Es ver­lo­ren 10,2 Pro­zent (-32 Per­so­nen) weni­ger ihre Arbeits­stel­le als im Novem­ber 2016. Die Arbeits­lo­sen­quo­te blieb unver­än­dert bei 1,9 Pro­zent (2,3 Pro­zent Vor­jahr). Das ist Voll­be­schäf­ti­gung und die nied­rig­ste Quo­te im Agen­tur­be­zirk. Die Arbeits­lo­sen­quo­te liegt jetzt den zwei­ten Monat in Fol­ge unter der Zwei – Pro­zent – Mar­ke, die letzt­ma­lig vor 25 Jah­ren unter­schrit­ten wurde.

Aus dem Land­kreis Bam­berg gin­gen in die­sem Monat 200 sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Stel­len­an­ge­bo­te bei den Ver­mitt­lungs­exper­ten ein, 34,4 Pro­zent (-105) weni­ger als vor zwölf Mona­ten. Der Rück­gang beim Zugang ent­fällt kom­plett auf den vola­ti­len Bereich der Zeit­ar­beit (-108 Stel­len­an­ge­bo­te). Im Stel­len­pool des Arbeit­ge­ber­ser­vice befin­den sich aktu­ell 1 247 Beschäf­ti­gungs­an­ge­bo­te, 167 oder 15,5 Pro­zent mehr als im Novem­ber 2016.

Land­kreis Forchheim

Im Land­kreis Forch­heim, dem Tor zur frän­ki­schen Schweiz, zeig­ten sich mit einem leich­ten Anstieg der Arbeits­lo­sig­keit bereits die ersten Vor­bo­ten des Win­ters. Die Zahl der Arbeits­lo­sen stieg in den ver­gan­ge­nen vier Wochen um 1,8 Pro­zent (+29 Per­so­nen) auf 1 635. Gegen­über Novem­ber 2016 sank die Arbeits­lo­sen­zahl aller­dings um 81 Men­schen bzw. ‑4,7 Pro­zent. Die Chan­cen, jetzt einen neu­en Arbeits­platz zu fin­den, sind den­noch wei­ter­hin gut. 172 Per­so­nen nah­men eine neue beruf­li­che Her­aus­for­de­rung an, 13,2 Pro­zent mehr (+20 Per­so­nen) als vor einem Jahr. Die Arbeits­lo­sen­quo­te ver­rin­ger­te sich um 0,1 Pro­zent­punk­te auf 2,5 Pro­zent (Vor­jah­res­ni­veau 2,6 Pro­zent). Das ist Vollbeschäftigung.

In die­sem Monat bekam der Arbeit­ge­ber­ser­vice 276 sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Beschäf­ti­gungs­an­ge­bo­te aus der Wirt­schaft gemel­det, 20,5 Pro­zent (+47) mehr als im Novem­ber letz­ten Jah­res. Im Bestand gibt es 964 Vakan­zen. Vor zwölf Mona­ten waren es 44,7 Pro­zent (-298) weni­ger. Das Stel­len­plus im Bestand ent­fällt gänz­lich (+304) auf den Bereich der Zeit­ar­beit. Forch­heim ver­zeich­net den kräf­tig­sten Anstieg im gesam­ten Agen­tur­be­zirk beim Stel­len­zu­gang sowie ‑bestand.