Neue Got­tes­dienst­zei­ten im Bam­ber­ger Dom

Symbolbild Religion

Vor­abend­mes­se hat sich bewährt – Mehr Zeit zwi­schen den Sonntagsgottesdiensten

Die vor einem Jahr pro­be­wei­se ein­ge­führ­te Vor­abend­mes­se am Sams­tag um 17 Uhr wird es wei­ter­hin im Bam­ber­ger Dom geben. Der Got­tes­dienst sei immer gut besucht und von der Gemein­de ange­nom­men wor­den, teil­ten Dom­pfar­rer Mar­kus Koh­mann und Dom­de­kan Hubert Schiepek mit. Die Mess­fei­ern an Sonn- und Fei­er­ta­gen wer­den künf­tig um 9.30 Uhr und um 11.30 Uhr gefei­ert. Damit reagie­ren Dom­pfar­rei und Dom­ka­pi­tel auf die Park­si­tua­ti­on zwi­schen den Got­tes­dien­sten. Die Zeit zwi­schen bei­den Mess­fei­ern wur­de oft als zu knapp emp­fun­den. Die ver­än­der­te Got­tes­dienst­ord­nung tritt mit dem neu­en Kir­chen­jahr am 1. Advents­wo­chen­en­de in Kraft.

An jedem ersten Sonn­tag im Monat wird das Dom­pfarr­heim von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr als Ort der Begeg­nung geöff­net, um die Gemein­schaft in der Pfar­rei zu fördern.

Eine wei­te­re Ände­rung wur­de für den Hei­lig­abend beschlos­sen: Die Christ­met­te mit dem Erz­bi­schof fin­det schon um 22.30 Uhr statt.

In Zukunft wer­de ein ver­stärk­tes Zusam­men­wach­sen des Seel­sor­ge­be­rei­ches Dom/​Obere Pfar­re unab­ding­bar sein, erklär­ten Dom­pfar­rer und Dom­de­kan. Beson­de­re Got­tes­dien­ste und Ange­bo­te wür­den künf­tig über­pfarr­lich sein. Inner­halb des Seel­sor­ge­be­rei­ches gebe es nun­mehr ein noch brei­te­res Ange­bot an unter­schied­li­chen Got­tes­dienst­zei­ten. Ver­gli­chen mit ande­ren Städ­ten sei Bam­berg mit der Got­tes­dienst­viel­falt „auf einem zwei­fel­los benei­dens­wert hohen Niveau“.

Der Dom ist gleich­zei­tig Pfarr­kir­che der Dom­pfar­rei sowie Kir­che des Metro­po­li­tan­ka­pi­tels und Bischofskathedrale.