Indi­vi­du­el­le För­der­mit­tel­be­ra­tung des Land­rats­am­tes Forch­heim am 27.11.2017

Der näch­ste Bera­tungs­ter­min durch das Büro Ener­gie und Kli­ma des Land­rats­am­tes bei der Spar­kas­se Forch­heim fin­det am Mon­tag, 27. Novem­ber 2017 statt.

Für den Ein­bau neu­er effi­zi­en­ter Heiz­sy­ste­me gibt es staat­li­che För­der­gel­der. Wer sich für eine Solar­ther­mie­an­la­ge, eine Holz­pel­lets- oder Hack­schnit­zel­hei­zung, einen Stück­holz­ver­ga­ser­kes­sel oder eine Wär­me­pum­pe und damit für Heiz­tech­ni­ken auf Basis erneu­er­ba­rer Ener­gien ent­schei­det, kann dafür Zuschüs­se beim Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trol­le bean­tra­gen. Auch für den Ein­bau einer Öl- oder Gas-Brenn­wert­hei­zung sowie ande­ren ener­ge­ti­schen Sanie­rungs­maß­nah­men an Wohn­ge­bäu­den (z. B. Fen­ster­tausch, Dämm-Maß­nah­men, usw.) gibt es ver­schie­de­ne Zuschuss- und zins­ver­bil­lig­te Dar­le­hens­pro­gram­me des Bun­des. Beim sog. „Hei­zungs­pa­ket“ des KfW-Pro­gram­mes „Ener­gie­ef­fi­zi­ent Sanie­ren“ beträgt der Zuschuss bei­spiels­wei­se 15 % der Inve­sti­ti­ons­ko­sten. Wich­tig ist jedoch, dass der Antrag vor Beginn der Bau­ar­bei­ten gestellt wird.

Dar­über hin­aus wird der Aus­tausch alter Hei­zun­gen der Bau­jah­re 1988 bis 1992 über das 10.000-Häuser-Programm des Frei­staats Bay­ern mit bis zu 2.000 Euro bezu­schusst. Wer sei­ne Hei­zung aus dem Jahr 1988 dem­nächst aus­tau­schen möch­te, soll­te sich die För­de­rung noch heu­er reser­vie­ren, da ab 2018 die­se Zuschüs­se vor­aus­sicht­lich nur noch für Heiz­an­la­gen der Jah­re 1989 bis 1993 gewährt werden.

Nut­zen Sie die Mög­lich­keit, sich unver­bind­lich, neu­tral und kosten­frei über die För­der­pro­gram­me und Antrags­mo­da­li­tä­ten durch das Büro Ener­gie und Kli­ma des Land­rats­am­tes Forch­heim bera­ten zu las­sen und ver­ein­ba­ren Sie recht­zei­tig, einen indi­vi­du­el­len Bera­tungs­ter­min unter Tel. 09191 86–1025.