CSU-Frak­ti­ons­sit­zung heu­te im Landtag

Wie die stell­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Gud­run Bren­del-Fischer mit­teilt, ver­lief die heu­te mit Span­nung erwar­te­te Frak­ti­ons­sit­zung der CSU im Baye­ri­schen Land­tag aus­ge­spro­chen har­mo­nisch. Bereits zwei Stun­den vor Sit­zungs­be­ginn hat­te sich der Geschäfts­füh­ren­de Frak­ti­ons­vor­stand mit den Bezirks­spre­chern getroffen.

Die bis auf 12 Per­so­nen voll­zäh­li­ge CSU-Frak­ti­on begrüß­te den von Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Tho­mas Kreu­zer und Mini­ster­prä­si­den­ten Horst See­ho­fer erläu­ter­ten Zeit­plan spä­te­stens bis zum Par­tei­tag der CSU im Dezem­ber die Per­so­na­lie für die Spit­zen­kan­di­da­tur zur Land­tags­wahl 2018 zu klä­ren. See­ho­fer sag­te den Anwe­sen­den zu, die Frak­ti­on, in der ein hoher Anteil an CSU-Kreis­vor­sit­zen­den sitzt, inten­siv mit ein­zu­bin­den. Die von eini­gen Medi­en kom­mu­ni­zier­te The­se, die bei­den Spit­zen­po­si­tio­nen wären bei der heu­ti­gen Zusam­men­kunft bereits ver­teilt wor­den, demen­tiert Gud­run Bren­del-Fischer. „Wir sind nicht gewählt wor­den, um uns zu set­zen, son­dern um uns sach­lich aus­ein­an­der­zu­set­zen und dann kon­struk­tiv zu eini­gen. Wir Ober­fran­ken wis­sen die Ver­dien­ste Horst See­ho­fers für uns zu schät­zen. Des­halb wün­schen wir einen anstän­di­gen Übergang“.