Vor­trag „Sui­zid in der Bibel und in der Alten Kir­che“ in Bayreuth

Symbolbild Religion

Selbst­tö­tun­gen gibt es seit dem Beginn der Mensch­heit. In der christ­li­chen Tra­di­ti­on domi­niert die Ver­ur­tei­lung des Sui­zids als Ver­stoß gegen das Gebot Got­tes „Du sollst nicht töten“. Selbst­tö­tung wur­de weit­hin ver­stan­den als Wider­spruch zum christ­li­chen Glau­ben, der das Leben als Got­tes Geschenk und Auf­ga­be ver­steht. Der Weg zur Ver­ur­tei­lung des Sui­zi­den­ten und zur Ver­wei­ge­rung eines christ­li­chen Begräb­nis­ses war nicht weit. Doch was ergibt der Blick in die Schrif­ten des Alten und Neu­en Testa­ments? Wir wer­den dort Selbst­tö­tun­gen beschrie­ben? Wie kam es zu den Ver­wer­fun­gen des Sui­zids und des Sui­zi­den­ten – und zu einer neu­en, barm­her­zi­gen Posi­ti­on. Die­sen Fra­gen wird Dr. Jür­gen Wolff, Geschäfts­füh­ren­der Vor­stand des Evan­ge­li­schen Bil­dungs­wer­kes in sei­nem Vor­trag am Don­ners­tag, 23.11.2017 um 19.30 Uhr im Evan­ge­li­schen Bil­dungs­werk Bay­reuth, Semi­nar­raum im Hof, Richard-Wag­ner-Str. 24, Bay­reuth nachgehen.

Der Vor­trag fin­det in Koope­ra­ti­on mit der Initia­ti­ve „Gemein­sam gegen Depres­si­on“ Bay­reuth und Ange­hö­ri­ge um Sui­zid (AGUS) e.V. statt. Die Teil­nah­me ist offen für alle Inter­es­sier­ten, der Ein­tritt ist frei.