Früh­ver­bin­dung nach Coburg künf­tig mit Umstieg in Lichtenfels

Die Bay­reu­ther Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Kram­me hat sich für die Fort­füh­rung der schnel­len Früh­ver­bin­dung per Bahn zwi­schen Bay­reuth und Coburg auch nach dem Fahr­plan­wech­sel im Dezem­ber eingesetzt.

„Mit der Inbe­trieb­nah­me der Neu­bau­strecke Ebens­feld – Erfurt und der Ein­rich­tung von sechs ICE-Hal­ten in Coburg muss­ten auch die Nah­ver­kehrs­ver­bin­dun­gen ange­passt wer­den. Die gera­de von Pend­lern aus dem Raum Bay­reuth belieb­te Agi­lis-Direkt­ver­bin­dung um 6:26 Uhr von Bay­reuth nach Coburg fiel der Anpas­sung zum Opfer“, so Anet­te Kram­me. „Ein gro­ßer Teil der Stu­die­ren­den sowie Dozen­ten der FH Coburg nutzt die­se Ver­bin­dung, um pünkt­lich zur 8‑Uhr-Vor­le­sung zu kom­men.“ Die Abge­ord­ne­te mach­te sich daher gegen­über der Baye­ri­schen Eisen­bahn­ge­sell­schaft als zustän­di­ger Stel­le für die Bestel­lung des Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehrs in Bay­ern für die Auf­recht­erhal­tung der Früh­ver­bin­dung nach Coburg stark.

„Die Direkt­ver­bin­dung nach Coburg konn­te lei­der nicht bei­be­hal­ten wer­den. Immer­hin wird es ab Fahr­plan­wech­sel jedoch eine Umstei­ge­ver­bin­dung mit Abfahrt um 6:33 Uhr in Bay­reuth über Lich­ten­fels (an 7:41 Uhr, ab 7:44 Uhr) nach Coburg (Ankunft 8:04 Uhr) geben“, infor­miert Kram­me. „Man wird sehen, ob die­se Alter­na­ti­ve akzep­tiert wird oder ob doch eini­ge Pend­ler künf­tig aufs Auto set­zen“, so die Abgeordnete.