„Nut­ri­ti­on­Day wold­wi­de“ am 9. Novem­ber – auch das Kli­ni­kum Forch­heim ist mit dabei

Nut­ri­ti­on­Day ist ein welt­wei­tes Pro­jekt mit der Ziel­set­zung, ein Bild über Ernäh­rungs­ri­si­ko­fak­to­ren, Ernäh­rungs­sta­tus, Ernäh­rungs­pra­xis und The­ra­pie­er­folg in Kli­ni­ken, Inten­siv­sta­tio­nen und Pfle­ge­hei­men zu erhalten.

Anhand von anony­mi­sier­ten Fra­ge­bö­gen wird struk­tu­riert nach Sym­pto­men einer mög­li­chen Man­gel­er­näh­rung bei Pati­en­ten gesucht. Eine geziel­te The­ra­pie der Man­gel­er­näh­rung kann somit schnell und effek­tiv ein­ge­lei­tet wer­den. Der The­ra­pie­ver­lauf wird nach 30 Tagen erneut mit­tels Fra­ge­bö­gen kon­trol­liert und aus­ge­wer­tet. Die­se Daten­er­he­bung erfolgt ein­mal jähr­lich, inzwi­schen in 63 Län­dern welt­weit. Das Kli­ni­kum Forch­heim mit sei­nem Ernäh­rungs­team nimmt heu­er erst­mals an die­ser welt­wei­ten Stu­die teil.

Ober­ärz­tin Dr. Eli­sa­beth Dewald, die das Ernäh­rungs- und Dia­be­tes­team am Kli­ni­kum Forch­heim lei­tet, erläu­tert die Wich­tig­keit die­ses The­mas: „Mit­ge­brach­te oder erwor­be­ne Man­gel­er­näh­rung ist ein häu­fig fest­zu­stel­len­des Pro­blem bei Pati­en­ten in Kli­ni­ken oder Pfle­ge­hei­men. Durch die rasche Dia­gno­se­stel­lung einer Man­gel­er­näh­rung, eine adäqua­te The­ra­pie­ein­lei­tung und Betreu­ung durch ein Ernäh­rungs­team kann der Gene­sungs­ver­lauf der Pati­en­ten nach­ge­wie­sen deut­lich ver­bes­sert wer­den. Auch die Lie­ge­dau­er in der Kli­nik kann ver­kürzt werden.“

Ein rou­ti­ne­mä­ßi­ges Scree­ning auf Man­gel­er­näh­rung und die sich anschlie­ßen­de indi­vi­du­el­le The­ra­pie bil­den bereits seit Jah­ren einen Schwer­punkt in der ernäh­rungs­me­di­zi­ni­schen Behand­lung der Pati­en­ten am Kli­ni­kum Forch­heim. Die Teil­nah­me am nut­ri­ti­on­Day und die sich anschlie­ßen­de Zer­ti­fi­zie­rung sind für das Kli­ni­kum Forch­heim ein wei­te­res Qua­li­täts­si­che­rungs­merk­mal in der Behand­lung der Patienten.